Schlaue Sommerbewohner achten immer darauf, was auf der Samenpackung steht und finden dort die richtigen Worte.
Viel hängt von der Wahl des Pflanzmaterials ab. Nicht nur die Qualität der Ernte, sondern auch deren Quantität und wie schnell die Früchte reifen.
Das Wetter im Sommer hält für die Sommerbewohner manchmal Überraschungen bereit. Die Hitze kann der Kühle weichen. Die Temperaturen können Anfang Juni auf Rekordtiefs fallen.
Umsichtige Sommerbewohner gehen kein Risiko ein und experimentieren nicht mit südlichen Sorten und anderen Exoten, die Wetterüberraschungen nicht überstehen.
Welche Paprika soll man wählen?
Bei Paprika suchen Gärtner nach niedrigwüchsigen Sorten für ihren Garten. Diese Sorten passen sich besser an kurze Sommerbedingungen an und vertragen plötzliche Kälte besser. Solche Paprikaschoten werden, wie auf der Verpackung angegeben, als determiniert bezeichnet.
Der Vorteil solcher Samen ist eine kurze Entwicklungszeit und eine 100-prozentige Ertragsgarantie. Beim Anbau von hohen Paprika besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass selbst im Herbst viel grüne Masse (Blätter, Triebe, Eierstöcke) und keine einzige reife Frucht entsteht.