Wie man den Boden ansäuert und seine Produktivität steigert: die besten Volksmethoden

30.01.2023 04:30
Aktualisiert: 13.04.2023 17:41

Der Säuregehalt des Bodens am Standort sollte regelmäßig überwacht werden. Viele Sommerbewohner wissen, dass ein hoher Säuregehalt schlecht ist.

Was nützt es, wenn der Säuregehalt niedrig ist? In diesem Fall sinkt der Ertrag und es treten andere Probleme auf.

Nadelbäume

Der einfachste Weg, den Boden leicht anzusäuern, ist die Verwendung von Kiefernnadeln. Wenn es auf dem Gelände keine Nadelbäume gibt, kann man sie leicht im Wald oder sogar in Parks finden.

Bei der Bildung von Mulch aus Kiefernnadeln ist es wichtig, auf Schutt, Blätter und Äste zu achten. Es gibt oft Situationen, in denen Gärtner Mulch verwenden, was letztendlich mehr Schaden anrichtet.

Nadelmulch sollte zwei Funktionen erfüllen:

Garten
Foto: © Belnowosti
  1. Bedeckt den Boden, speichert Feuchtigkeit und schützt vor Unkraut.
  2. Versauert den Boden.

Dadurch beginnt der Mulch zu faulen, was Vorteile bringt.

Torfmoos

Organische Stoffe versauern den Boden leicht. Sphagnummoos sorgt für einen glatten Effekt. Es macht keinen Sinn, unmittelbar nach der Anwendung mit signifikanten Veränderungen des Säuregehalts des Bodens zu rechnen. Beim Umgraben der Fläche wird Moos in einer gleichmäßigen Schicht eingebracht.

Der beste Zeitpunkt für die Anwendung ist der Herbst. Torfmoos sollte dosiert angewendet werden; sein Überschuss kann negative Folgen haben.

Zitronensäure

Dies ist eine der schnellsten Methoden, Sie sollten jedoch vorsichtig sein, wenn Sie ihr den Vorzug geben. Die Essenz der Methode: Sie müssen 2 Teelöffel Zitronensäure pro 10 Liter Wasser auflösen. Die Lösung wird schrittweise und gleichmäßig auf den Boden aufgetragen.

Während des Gießens sollten Situationen, in denen Pfützen entstehen, nicht zugelassen werden. In diesem Fall macht es keinen Sinn, von einer gleichmäßigen Säure nach der Anwendung zu sprechen.

Zitronensäure ist für alle Pflanzen unbedenklich. Die Zusammensetzung des Bodens wird dadurch nicht besonders verändert. Die Hauptsache ist, die Proportionen beizubehalten. Ein Überschuss an Zitronensäure bringt nichts Gutes, und dieser Punkt sollte unbedingt berücksichtigt werden.

Essig

Tafelessig ist eine andere Möglichkeit, aber Sie sollten ihn verantwortungsvoll verwenden. Essig wird nach folgendem Schema verwendet:

  • 100 ml 9 %iger Essig werden in 10 Liter Wasser verdünnt;
  • Die Bewässerung erfolgt mit einer normalen Gießkanne.
  • Die Zusammensetzung sollte gut einziehen und gleichmäßig aufgetragen werden, wobei Pfützenbildung zu vermeiden ist.

Wenn man dieser Methode den Vorzug gibt, ist es wichtig, die Nachteile zu bedenken, die sich auch manifestieren. Das Ergebnis ist schnell, aber nach der Anwendung stirbt ein Teil der Mikroflora ab. Daher ist es sinnvoll, diese Methode nur einmal anzuwenden, wenn drastische Maßnahmen erforderlich sind.

Gründüngung

Um die Bodenzusammensetzung zu verbessern, können Sie vor dem Winter oder Frühling Gründüngung pflanzen. Gründüngung kann auch im Sommer gepflanzt werden, wenn eines der Beete bereits abgeerntet ist. Der Anbau solcher Pflanzen ist eine ausgezeichnete Lösung. Tatsache ist, dass die Zusammensetzung des Bodens wiederhergestellt wird und der Stickstoffgehalt steigt.

Sie können pflanzen:

  • Hülsenfrüchte;
  • Getreide;
  • Kreuzblütler;
  • Buchweizen und andere.

Gründüngung kann als universelle Lösung bezeichnet werden, zumal sie keiner besonderen Pflege bedarf.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Nadelbäume
  2. Torfmoos
  3. Zitronensäure
  4. Essig
  5. Gründüngung