So züchten Sie einen großen Geldbaum: 7 Pflegeregeln

24.01.2023 01:30
Aktualisiert: 13.04.2023 14:48

Crassula ist eine wunderschöne Pflanze, die in jedes Interieur passt und vom Besitzer nicht viel Aufmerksamkeit erfordert.

Der zweite Name für die Fettpflanze ist Geldbaum. Und wenn es Zweifel am Geld gibt, dann gibt es keine Zweifel am Holz.

Obwohl es im botanischen Sinne zu den halbkrautigen Pflanzen gehört, kann es in einem Topf zu einem echten Baum mit dickem Stamm und üppiger Krone geformt werden. Sie müssen lediglich einige Pflegeregeln befolgen.

Regel eins: Nicht überfüllen

Crassula ist eine Sukkulente. Sukkulenten sind Pflanzen mit fleischigen Blättern, die Wasser speichern. Dadurch sind sie in der Lage, längere Dürreperioden zu überstehen und erholen sich, wenn es regnet. Doch sie leiden nicht nur unter zu viel Feuchtigkeit, sondern sterben oft ab, da die Wurzeln bei zu viel Feuchtigkeit verfaulen. Daher ist es besser, Sukkulenten auszutrocknen, aber nicht zu viel zu gießen.

Regel zwei: Pünktlich gießen

Die dicke Pflanze stirbt nicht an der Dürre, entwickelt sich aber auch nicht vollständig. Um einen schönen und großen Baum wachsen zu lassen, müssen Sie lernen, zu verstehen, wann Sie die Pflanze gießen müssen und wann nicht. Einige empfehlen, dies einmal im Monat zu tun, andere alle drei Tage. Eine allgemeingültige Empfehlung gibt es jedoch nicht. Ein großer Topf sollte seltener gegossen werden als ein kleiner, im Winter weniger als im Sommer, während des aktiven Wachstums häufiger, während der Ruhephase seltener.

Anlage
Foto: © Belnowosti

Regel drei: Mit Bedacht ernähren

Sukkulenten sind besondere Pflanzen. Sie unterscheiden sich von den üblichen. Sie benötigen beispielsweise spezielle Düngemittel, da Universaldünger für sie nicht geeignet sind. Sie vertragen beispielsweise nicht die Menge an Stickstoff, die normale Blattpflanzen benötigen. Füttern Sie Ihren Geldbaum deshalb mit Sukkulentendünger.

Regel vier: Beschneiden

Es ist unmöglich, eine große Crassula-Pflanze zu züchten, ohne eine Krone zu entwickeln. Lässt man sie selbstständig wachsen, verliert die Pflanze bald ihr dekoratives Aussehen, die „Zweige“ werden ungleichmäßig verteilt und beginnen unter ihrem Eigengewicht zu brechen oder zu fallen.

Regel fünf: Auf Schädlinge prüfen

Der Geldbaum ist überraschend resistent gegen alle Arten von Schädlingen, dennoch lohnt es sich, die Blätter auf ungewöhnliche Flecken, Vergilbungen und Spinnweben zu untersuchen. Vor allem, wenn es im Sommer auf der Straße oder in der Nähe eines offenen Fensters stand. Insektizide helfen, Schädlinge (Spinnmilben, Schildläuse, Wollläuse) loszuwerden.

Regel sechs: Gute Beleuchtung

Der Geldbaum ist schattentolerant, benötigt aber für ein gutes Wachstum und ein dekoratives Aussehen eine gute Beleuchtung. Bei einem Mangel dehnen sich die Triebe aus, werden dünn, brüchig und hässlich. Sie brechen leicht und können ihr eigenes Gewicht nicht tragen. Im Sommer können Sie den Topf mit in den Garten oder auf den Balkon nehmen, jedoch nicht in der direkten Sonne. Ideal ist es, wenn der Baum morgens die Sonnenstrahlen empfängt und tagsüber diffuses Licht erhält.

Regel sieben: Transplantation

Die junge Pflanze wird jährlich neu gepflanzt. Ab dem fünften Lebensjahr reicht eine Umpflanzung alle 3–4 Jahre. Der Boden sollte leicht, feuchtigkeits- und wasserspeichernd sein. Wenn Sie die Bodenmischung selbst zubereiten, fügen Sie Vermiculit hinzu. Es lockert nicht nur den Boden, sondern nimmt auch überschüssige Feuchtigkeit auf, die es beim Austrocknen der Erdscholle nach und nach an die Pflanze abgibt.
Wenn Sie diese Regeln befolgen, können auch Anfänger einen großen Geldbaum züchten.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Regel eins: Nicht überfüllen
  2. Regel zwei: Pünktlich gießen
  3. Regel drei: Mit Bedacht ernähren
  4. Regel vier: Beschneiden
  5. Regel fünf: Auf Schädlinge prüfen
  6. Regel sechs: Gute Beleuchtung
  7. Regel sieben: Transplantation