Was man anstelle von Mist in den Garten streuen sollte, damit die Ernte überwältigend ist: praktische Ratschläge

19.01.2023 10:18
Aktualisiert: 13.04.2023 13:02

Mist ist ein bekannter organischer Dünger, dessen Verwendung, wie Gärtner bemerken, nicht immer bequem ist.

Frischer Kot sollte nicht in den Boden eingebracht werden und es dauert mindestens 6 Monate, bis der Mist vollständig ausgereift ist.

Manchmal ist es sinnvoller und rentabler, Mist durch kostenlose Analoga zu ersetzen, die im Garten zu finden sind. Darunter sind Kompost und Gründüngung.

Kompost

Dünger ist ebenso beliebt wie Mist und kann ohne großen Aufwand selbst zubereitet werden.

Kompost enthält viele Nährstoffe und Humus. Nach der Anwendung beginnt der Kompost zu wirken: Er verbessert die Bodenstruktur und reguliert den Säuregehalt.

Kompost
Foto: © Belnowosti

Um Kompost zu gewinnen, sind weder große Anstrengungen noch besondere Bedingungen erforderlich. Abfälle werden üblicherweise in Holzkisten mit abnehmbaren Wänden gelagert, der Boden ist mit Stroh oder Sägemehl bedeckt, organische Stoffe können direkt auf den Boden gelegt werden. Für den Kompost eignen sich Gras, Grashalme und Tierkot.

Gründüngung

Einjährige Pflanzen, die schnell an grüner Masse gewinnen, werden als organische Düngemittel gepflanzt. 14–18 Tage nach der Pflanzung kann der Gründünger gemäht und im Boden vergraben werden.

Im Frühjahr wird ca. 3 Wochen vor der Aussaat der Hauptfrucht tropfenweise Gründüngung zugegeben. Im Sommer werden zwischen den Beeten Senf und Phacelia gepflanzt, die Honigpflanzen anlocken und gefährliche Schädlinge abwehren.

Dem Kompost kann Gründüngung zugesetzt werden, gemischt mit Torf, Mist und Küchenabfällen. So wird es bis zur neuen Saison möglich sein, hochwertigen Dünger zu erhalten, der dem Mist in nichts nachsteht.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Kompost
  2. Gründüngung