Der Anbau von Pfeffersämlingen ist keine leichte Aufgabe, aber wenn Sie bestimmte Bedingungen und Regeln einhalten, können Sie auf eine hervorragende Ernte hoffen.
Dazu müssen Sie die Samen bereits vor der Aussaat bedenken und sie 20 Minuten lang in 100 ml Wasser einweichen und 1 g Kaliumpermanganat hinzufügen. Sie können die Behandlung auch mit Wachstumsstimulanzien durchführen, um eine frühe Ernte zu erzielen.
Bis die ersten Triebe erscheinen, muss die Lufttemperatur auf +25 gehalten werden, da sonst die Pfeffersämlinge absterben können.
Es ist notwendig, die Setzlinge nach 60 Tagen zu pflanzen, daher ist die beste Zeit für die Aussaat von Pfeffersämlingen Anfang März.
Sie können auch Ende März pflanzen, allerdings müssen es früh reifende Sorten sein und die Sämlinge müssen konstant warm gehalten werden.
Nach der Aussaat der Samen können Sie die Kisten mit Folie oder Glas abdecken, so bleiben Feuchtigkeit und Wärme für die Paprikasämlinge erhalten. Doch sobald die Sämlinge zu sprießen beginnen, müssen die Abdeckungen entfernt werden, um ein Abtropfen von Kondenswasser zu verhindern.
Stellen Sie die Kisten mit Pfeffersämlingen nach 2-3 Wochen Wachstum an einen Ort mit einer Temperatur von +17 °C tagsüber und +12 °C nachts.
Auf diese Weise gewöhnen sich die Paprikasämlinge an die klimatischen Bedingungen und wachsen nicht heraus.
Fütterung von Pfeffersämlingen
Sie können mit Vogelkot oder Königskerze füttern und diese Mischung mit Wasser verrühren.
Vermeiden Sie jedoch, dass Wasser auf die Blätter gelangt, da dies zu Verbrennungen der Paprikasämlinge führen kann. Überwachen Sie auch den Bewässerungsstand; wenn das Wasser stagniert, sterben die Pfeffersämlinge ab.
Sämlingspflege
An warmen, sonnigen Tagen können Sie Paprikasämlinge nach draußen bringen. Auf diese Weise gewöhnt sich die Pflanze an die Sonne und die natürlichen Bedingungen.
Später können die Paprikasämlinge über Nacht im Garten gelassen werden.
Pfeffersämlinge werden im Alter von 57-67 Tagen (Ende Mai) im Freiland ausgesät.
Habt eine gute Ernte!