Warum werden Orchideenblätter weich: Was stört die Blüte?

16.01.2023 18:56

Ein scheinbar harmloses Zeichen kann irreversible Folgen für die Pflanze haben.

Wenn die Orchidee zu welken beginnt, ihre Blätter herabhängen und ein „verkochtes“ Aussehen annehmen, ist es Zeit, Alarm zu schlagen.

Diese Blume gilt als launisch, daher können die Gründe unterschiedlich sein. Zum Beispiel Parasiten oder zu helle Sonne.

Orchideenbesitzer widmen der Pflanze oft übermäßige Aufmerksamkeit. Unter solchen Bedingungen ist es sehr leicht, die Blüte zu überfüttern. Übermäßiges Gießen kann beispielsweise zu Pilzerkrankungen führen.

Erfahrene Gärtner empfehlen daher, zunächst mit dem Gießen aufzuhören. Außerdem sollte die Orchidee mehrere Wochen lang nicht gefüttert werden.

Orchidee
Foto: © Belnowosti

Die Blüte sollte 14 Tage lang an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Während dieser Zeit wird die Pflanze nicht berührt, sondern nur beobachtet.

Schon eine einzige Bewässerung kann die Genesung verschlechtern. Aufgrund der konstant hohen Bodenfeuchtigkeit kann es zu Fäulnis der Wurzeln der Orchidee kommen.

Nach und nach erholt sich die Pflanze von selbst und kann dann an ihren ursprünglichen Platz zurückgebracht werden. Aber es ist wichtig, Fehler nicht zu wiederholen, insbesondere wenn es um Überwässerung geht.

Dmitri Bobrovich Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen