Gärtner züchten gerne Hagebutten auf ihren Parzellen: als Heil- oder Zierpflanze.
Vielleicht kennt jeder Sommerbewohner die Vorteile von Hagebutten: Nicht nur die Früchte, sondern auch Wurzeln, Rinde und Blätter der Pflanze gelten als Heilmittel.
Um gesunde Hagebutten zu züchten und eine reiche Ernte zu erzielen, müssen Sie sich rechtzeitig um die Düngung kümmern.
Düngemittel für Hagebutten
Zu saurer Boden ist für die Pflanze nicht geeignet. In diesem Fall wird es mit verrottetem Mist oder Mineraldünger behandelt, um den Säuregehalt zu reduzieren.
Für Hagebutten sind sowohl organische als auch anorganische Düngemittel sinnvoll.
Wenn Sie Düngemittel auf Basis von Harnstoff oder Kaliumnitrat verwenden, ist es besser, diese zuerst in Wasser aufzulösen und dann den Boden unter dem Busch mit der vorbereiteten Lösung zu behandeln. Ungefähre Dosierung ½ EL. Löffel pro 5 Liter Wasser.
Diese Lösung wird während der vollständigen Knospenbildung unter den Hagebutten aufgetragen. Es kann im zeitigen Frühjahr angewendet werden, bevor die Pflanze nach dem Winter erwacht.
Zur Frühdüngung eignen sich Ammophoska und Nitroammophoska, die während der Schneeschmelze im Garten ausgestreut werden können.