Petersilie ist eine beliebte Pflanze, deren frisches Grün man im zeitigen Frühjahr aus dem Garten holen kann.
Petersilie wird in der Sonne oder im Halbschatten auf fruchtbaren, gut durchlässigen, neutralen bis alkalischen Böden angebaut.
Samen für die Aussaat vorbereiten
Petersilie kann in Beeten gepflanzt werden, in denen in der letzten Saison Zwiebeln oder Gurken, Tomaten oder Kartoffeln gewachsen sind. Nach Petersilie können Sie erst nach 3-4 Jahren Karotten, Koriander, Kümmel und Dill anpflanzen.
Vor dem Pflanzen werden Petersiliensamen einen Tag lang in Wasser oder in einer 0,2 %igen Kaliumpermanganatlösung eingeweicht. Dann legen Sie sie in ein Käsetuch und lassen Sie sie stehen, bis weiße Sprossen erscheinen. Um möglichst früh Setzlinge zu bekommen, werden die Samen 4 Stunden in Milch und anschließend in Kaliumpermanganat eingeweicht.
Petersilie pflanzen
Im Gartenbeet ziehen Sie bis zu 2 cm tiefe Furchen in einem Abstand von bis zu 15 cm zueinander. Gießen Sie Branntkalk in die Rillen und verdichten Sie nach der Aussaat den Boden und mulchen Sie ihn mit Humus. Die Triebe erscheinen in 9-15 Tagen.
Vergessen Sie nicht, die Pflanzen auszudünnen und dabei einen Abstand von bis zu 3 cm zwischen den Büschen zu lassen. Halten Sie beim erneuten Ausdünnen den Abstand zwischen den Pflanzen auf 7-10 cm.
Achten Sie bei der Pflege von Petersilie darauf, dass die Blätter der Pflanze gesund und frei von Insektenschäden und Krankheitserscheinungen bleiben.
