Schluss mit Essensstress: Warum Süßigkeiten für müde Menschen zum Rettungsring werden

25.02.2025 17:55

Jeden Abend öffnen Millionen von Menschen unbewusst eine Packung Kekse oder holen einen Schokoriegel heraus, um die Spuren eines harten Arbeitstages zu verwischen.

Essen wird zu einer universellen Sprache der Gefühle – es tröstet nach Streitigkeiten, feiert Erfolge, überbrückt Pausen in der Einsamkeit.

Auch glückliche Momente im Leben sind oft von dem Wunsch begleitet, den Sieg zu „versüßen“.

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Foto: © Belnowosti

Psychologen weisen darauf hin, dass Essen selten ein echtes Problem löst.

Es lindert das innere Unbehagen nur vorübergehend und erzeugt dadurch die Illusion der Kontrolle.

Eine bewusste Entscheidung kann helfen, den Teufelskreis zu durchbrechen. Dies bedeutet, dass Sie statt in eine Konditorei zu gehen, lieber Ihre Turnschuhe anziehen und einen flotten Spaziergang durch den nächsten Park machen sollten.

Körperliche Aktivität löst die Produktion von Endorphinen aus, die als natürliches Schmerzmittel wirken.

Eine gute Möglichkeit ist Schwimmen oder Yoga. Sie verlagern den Fokus vom mentalen Druck auf körperliche Empfindungen und stellen so ein Gefühl der Harmonie wieder her.

Das Experimentieren mit alternativen Ritualen eröffnet unerwartete Möglichkeiten.

Ein duftendes Bad mit Salz, zehn Minuten Meditation beim Klang des Regens, das Zeichnen abstrakter Zeichnungen in einem Notizbuch – schon kleine Veränderungen bauen Verhaltensmuster nach und nach um.

Der Schlüssel liegt darin, eine Aktivität zu finden, die Ihnen sofortige Befriedigung ohne Schuldgefühle verschafft.

Die erste Woche wird eine Herausforderung sein, aber innerhalb eines Monats wird Ihr Gehirn beginnen, Entspannung mit neuen, gesunden Gewohnheiten zu assoziieren.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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