Die „Lieferanten“ von schwarzem Kaviar sind Störfische: Stör, Beluga, Sternstör, Dorn.
Es hat einen reichen Buttergeschmack und eine dichte, leicht knusprige Textur. Die Eier sind leicht salzig, sie enthalten Noten von Meeresfrische und eine kaum wahrnehmbare Bitterkeit.
Was beeinflusst den Preis von schwarzem Kaviar?
Der Preis für ein Glas echten schwarzen Kaviar kann verschiedene Gefühle hervorrufen, von denen das beliebteste vielleicht die Überraschung ist – er ist zu hoch.
Diese Kosten sind vor allem auf den Mangel an Störfischen zurückzuführen. Auch andere Faktoren beeinflussen den Preis.
Übermäßige Fischereitätigkeit
Früher wurde der Stör aufgrund der hohen Nachfrage nach Fleisch und Kaviar stark befischt. Dies führte zur Erschöpfung der Bevölkerung.
Lebensraumverlust
Der Bau von Staudämmen, die Verschmutzung von Gewässern und die Verschlechterung der Lebensbedingungen führten zur Zerstörung des natürlichen Lebensraums des Störs, was sich wiederum negativ auf die Population auswirkte.
Illegale Fischerei und Schmuggel
Die hohen Kosten für Fleisch und Kaviar machen den Stör zum Ziel illegaler Fischerei und Schmuggel, was wiederum zu einem Rückgang der Population führt.
Langsames Wachstum und späte Reifung
Störe wachsen langsam und erreichen je nach Art die Geschlechtsreife im Alter zwischen 7 und 25 Jahren. Dies bedeutet, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Bevölkerung schnell wiederherzustellen.
Wilderei
Trotz verstärkter Schutz- und Kontrollmaßnahmen kommt es weiterhin zu Störwilderei.
Begrenzte natürliche Ressourcen
Viele Störarten leben nur in bestimmten Gewässern und sind dadurch noch anfälliger für die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten.
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