Brauchen Sie eine Bartheke: ein Modetrend, der weder nützlich noch gemütlich ist

19.10.2024 16:52

Alle Menschen lassen sich in zwei Typen einteilen: Manche achten nicht auf Modetrends in der Innenarchitektur, andere versuchen, ihr Zuhause nach Bildern aus Hochglanzmagazinen einzurichten.

Denken Sie jedoch daran, dass Sie in einer schönen Wohnung nicht nur fotografiert werden, sondern auch wohnen.

Daher schlug eine Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Designerin Yulia Tychino, vor, eine so beliebte Designlösung wie eine Bartheke zu diskutieren – vielleicht werden Sie die Installation ablehnen, wenn Sie mehr über ihre Unpraktikabilität erfahren.

In der Regel ist dieses „Objekt“ in kleinen Küchen zu sehen, in denen nicht genügend Platz für einen vollwertigen Esstisch vorhanden ist. Nicht seltener findet man in Studio-Apartments eine Bartheke – hier dient sie der Raumaufteilung.

Sein unbestreitbarer Vorteil ist sein stilvolles Erscheinungsbild: Mit Hilfe einer Bartheke lässt sich dem Innenraum ganz einfach ein Hauch von Chic und Nachlässigkeit verleihen.

Küche
Foto: © Belnowosti

Dann gibt es nur noch Nachteile: Laut den Besitzern der Bartheke ist die Bedienung sehr umständlich. Es stört und „schneidet“ den Raumbereich ab, sodass es unbequem ist, dahinter weder zu kochen noch zu essen.

Es stellt sich also heraus, dass die Bartheke keine Funktionen erfüllt – außer vielleicht ästhetischen.

Stattdessen rät der Experte, sich das Inselset genauer anzusehen, das die Funktionen mehrerer Objekte gleichzeitig enthält: Es handelt sich um einen Esstisch, einen Arbeitsplatz und die gewünschte Theke.

Eine Kücheninsel bietet ausreichend Platz für jede Aktivität: Essen, Kochen und Arbeiten.

Schließlich bietet die Insel die Möglichkeit, den Raum in Zonen zu unterteilen, und dient als praktisches Aufbewahrungssystem: Zahlreiche Schubladen und Regale ermöglichen die effiziente Unterbringung von Lebensmitteln und Utensilien.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen

Julia Tychino Experte: Julia TychinoExperte / Belnovosti