Beim Dekorieren einer Küche müssen Sie die „Regel des Arbeitsdreiecks“ befolgen.
Bei Missachtung dieses Grundsatzes besteht die Gefahr, dass der Raum an Komfort verliert.
Die Zubereitung von Speisen in der Küche wird sehr schwierig sein: Der Platzmangel und die „Kollision“ mehrerer Zonen werden sich bemerkbar machen.
Doch wenn es dem Wohnungseigentümer gelingt, in der Küche ein „Arbeitsdreieck“ zu schaffen, wird Kochen nicht mehr als Qual empfunden.
Yulia Tychino, Expertin der Online-Publikation BelNovosti im Bereich Design und Innenarchitektur, erinnerte an eine wichtige Designregel.
Die Essenz der Arbeitsdreiecksregel
Es sollte sofort betont werden, dass die Küche in drei Hauptzonen unterteilt ist.
Der erste Bereich ist der Bereich der Essenszubereitung. Das Zentrum ist der Küchenherd.
In der zweiten Zone wird das Geschirr gespült und das Wasser gesammelt. Es ist klar, dass es sich um eine Küchenspüle handelt.
Der dritte Bereich ist ein Ort, an dem Lebensmittel bei niedrigen Temperaturen gelagert werden. Offensichtlich ist damit ein Kühlschrank gemeint.
Um das Gefühl übermäßiger Krämpfe zu vermeiden, müssen diese Bereiche richtig positioniert sein.
Ideale Option: Spüle, Herd und Kühlschrank sollten so platziert werden, dass diese Dinge die Eckpunkte eines herkömmlichen Dreiecks mit ungefähr gleichen Seiten darstellen.
Mit anderen Worten: Befinden sich Spüle und Herd auf einer Linie, dann sollte der Kühlschrank nicht auf der Seite platziert werden (er kommt zu nahe an einem der bereits genannten Bereiche), sondern auf der gegenüberliegenden Seite.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird die Küche so komfortabel wie möglich: Die Hausfrau kann bequem von einem Küchenbereich in einen anderen wechseln.