Der Traum vieler Menschen ist es, in schönen und stilvollen Wohnungen zu wohnen, die zudem gut ausgestattet sind.
Die Expertin der Netzwerkpublikation BelNovosti, Designerin Yulia Tychino, schlägt vor, die Erfüllung Ihrer Wünsche nicht auf später zu verschieben, sondern Ihr Zuhause Schritt für Schritt in ein gemütliches Nest zu verwandeln.
Beseitigen Sie Unordnung
Stellen wir uns vor, Sie wohnen in einer Altbauwohnung mit Renovierungsarbeiten, deren Modernisierung längst überfällig ist. Auf dem Boden liegt altes burgunderrotes Linoleum, in der Ecke steht ein klappriges Sideboard und an der Decke hängt ein Kronleuchter, den Ihr Großvater aus der Tschechoslowakei mitgebracht hat. Man muss auf einem durchgelegenen Sofa schlafen und das einzig Schöne im Zimmer ist ein TV-Ständer.
So sehen leider viele Wohnungen aus. Doch anstatt diese Unannehmlichkeiten zu ignorieren, sollten wir uns nach und nach von den alten Dingen trennen.
Der erste Schritt zur Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre besteht darin, Ordnung zu schaffen. Werfen Sie alles weg, was Sie nicht verwenden, verkaufen oder verschenken Sie unnötige Gegenstände, wie zum Beispiel ein altes Teeservice oder sowjetische Figuren. Wenn Sie eine Wohnung mieten, besprechen Sie mit den Eigentümern die Möglichkeit, Reparaturen durchzuführen oder Dinge vorübergehend im Lagerraum unterzubringen.
Achten Sie auf kleine Details, die ein Gefühl von Unordnung erzeugen. Wenn sich auf den Regalen, dem Tisch und dem Schrank Figuren, Fotos, Vasen und Bücher befinden, die Sie nicht verwenden, legen Sie sie in eine Kiste und räumen Sie sie weg. Lassen Sie einige Gegenstände übrig, um ein schönes Arrangement zu schaffen. Platzieren Sie beispielsweise einen Rahmen mit einem Foto, eine Vase mit Trockenblumen und mehrere Bücher mit hellen Einbänden auf einem Regal in der Mitte der Wand – so können Sie mit Ihren eigenen Händen einen sehr schönen Akzent setzen.
Streichen Sie die Wände hell
Helle Wände gelten seit jeher als ideale Kulisse für einen Innenraum. Sie eignen sich nicht nur für kleine Wohnungen, da sie den Raum optisch vergrößern, sondern auch für große Häuser.
Die Beliebtheit von weißen, milchigen und grauen Oberflächen erklärt sich aus der Tatsache, dass sie es ermöglichen, mithilfe von Textilien, Gemälden, Postern und anderen dekorativen Elementen leicht Akzente zu setzen – ein Beispiel hierfür sind skandinavische und minimalistische Innenräume mit hellen Wänden und Decken .
Setzen Sie Akzente
Nachdem Sie die Wände gestrichen haben, müssen Sie festlegen, welche Details den Innenraum beleben. Es ist wichtig, es nicht zu übertreiben, denn Weiß ist ein guter Hintergrund, aber nicht für zehn verschiedene Farben gleichzeitig.
Um Chaos zu vermeiden, wählen Sie im Voraus Akzente, indem Sie harmonische Farbkombinationen studieren: Beige passt beispielsweise gut zu Rot und Smaragd, Grau zu Lila, Rosa und Dunkelbraun.
Es ist auch nützlich, ein Auge für die Beobachtung zu entwickeln, indem man sich Fotos von Innenräumen anderer Leute ansieht und sich an die Elemente erinnert, die man gerne in seiner Wohnung verwenden möchte.