Tapeten erfreuen sich trotz wechselnder Mode immer noch großer Beliebtheit als Veredelungsmaterial.
Es gibt jedoch verschiedene Arten von Tapeten – Papier, Vlies und Vinyl.
Welche dieser Sorten sollten Sie wählen?
Yulia Tychino, Expertin der Online-Publikation BelNovosti im Bereich Design und Innenausstattung, betont: Es gibt keine universelle Lösung.
Für einige Wohnungen eignen sich Papiertapeten, für andere Vliestapeten, für andere Vinyl.
Bevor Sie einen Kauf tätigen, müssen Sie eine Reihe von Umständen analysieren.
Folgende Punkte sind wichtig: Ausgabenbereitschaft, Anwesenheit von Haustieren in der Wohnung, Vorhandensein von Unebenheiten an den Wänden, Beleuchtungsstärke des Raumes, Luftfeuchtigkeit im Raum usw.
Jede Tapetenart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Vor- und Nachteile von Papiertapeten
Solche Veredelungsmaterialien sind relativ günstig. Die Auswahl in den Geschäften ist riesig: Die richtige Farbe und das richtige Muster zu finden, ist ganz einfach.
Es gibt jedoch mehrere Nachteile: Papier verrottet schnell, kann „Angriffen“ von Hunden und Katzen nicht standhalten und „reagiert“ nicht gut auf Wasser.
Vor- und Nachteile von Vliestapeten
Vliestapeten können Unebenheiten an der Wand abdecken. Sie sind langlebig und lassen sich leicht anbringen und entfernen.
Allerdings verträgt dieses Material keine Feuchtigkeit. Darüber hinaus ist es möglich, dass Kleberflecken entstehen.
Vor- und Nachteile von Vinyltapeten
Sie sind außerdem langlebig und werden von direkter Sonneneinstrahlung praktisch nicht beeinträchtigt.
Vinyltapeten kaschieren Wandfehler gut. Dieses Material hat keine Angst vor Katzenkrallen.
Allerdings kann das Material kaum als absolut sicher bezeichnet werden.
Zuvor verriet der Experte, mit welchen Farben Rot im Innenraum kombiniert werden kann.