Selbst in der stilvollsten und saubersten Wohnung verspüren Sie möglicherweise keine Gemütlichkeit und Behaglichkeit und haben möglicherweise Probleme mit der Assoziation einer Krankenstation.
Der Begriff Komfort ist subjektiv und hängt nicht von den Kosten für Reparaturen und Möbel ab. Laut Profis lässt sich in jedem Raum Gemütlichkeit schaffen, wenn man zunächst ein paar lästige Fehler beseitigt.
Gefühl der Leere im Raum
Während der Sowjetunion war es üblich, Möbel rund um den Raum zu platzieren, so dass ein großer zentraler Raum leer blieb.
Diese Tradition ist trotz zahlreicher Designtechniken in den Köpfen der Menschen geblieben. Und die Anordnung ist auch heute noch relevant.
Doch mittlerweile gilt eine leere Mitte als Zeichen mangelnder Behaglichkeit. Die Situation kann durch einfaches Umstellen der Möbel korrigiert werden.
Sie können das Sofa von der Wand weg, näher in die Mitte rücken, einen Arbeitsbereich dahinter platzieren, einen Designertisch in die Mitte des Raumes stellen, mit der Beleuchtung spielen und Akzente setzen, um den Effekt einer gefüllten Leere zu erzielen.
Wände ohne Dekor
Der vertikale Raum von Räumen bleibt oft leer. Dies liegt daran, dass Hausbesitzer Angst davor haben, mit Galerien mit Gemälden, Postern und Fotografien zu experimentieren.
Sie verstehen einfach nicht, was man statt Teppichen und Uhren an die Wand hängen kann. Mittlerweile sind kahle Wände das Hauptsymptom für mangelnde Behaglichkeit in einem Raum. Die Wände ähneln einem Regierungsgebäude, gesichtslos und hässlich.
Heutzutage ist das Füllen von Wandflächen kein Problem mehr. Die Designer kümmerten sich um zahlreiche Rahmen für Gemälde und Fotografien, Regale für Figuren, Blumen und Kerzen, Dekorationen, Poster und Aufkleber.
Mangel an Platz zum Ausruhen
Je mehr Orte zum Entspannen in einem Haus oder einer Wohnung vorhanden sind, desto komfortabler wirkt der Raum.
Ein Sofa kann nicht zum Ort der Entspannung werden, wenn seine Form und Umgebung es nicht fördern.
Am Ruheplatz ist es notwendig, eine entsprechende Beleuchtung zu installieren, zum Beispiel eine Stehlampe mit der Möglichkeit, die Lichtintensität anzupassen, Decken und Kissen auszulegen, einen Platz unter dem Couchtisch zu finden, wo man leicht ein Buch ablegen kann und eine Tasse heiße Schokolade. Sie können erfolgreich eine freie Ecke finden und dort einen Ruheplatz mit einem weichen Stuhl und einem Hocker unter Ihren Füßen, einer Lampe und einem Regal mit angenehmen Accessoires einrichten.
Innenraum ohne Farbe
Der minimalistische Stil in der modernen Realität rechtfertigt voll und ganz den Trend zu vernünftigem Konsum, einem Innenraum mit der Fähigkeit, Spannungen abzubauen und in den Menschen ein Verantwortungsgefühl für die Umwelt zu schaffen. Wenn man jedoch versucht, den Stil des Raums selbst zu gestalten, vergisst man, dass das Haus in erster Linie gemütlich sein sollte.
Vor allem in angenehmen Pastelltönen und satten Farbtönen, die für eine gute Stimmung sorgen. Um diesen Fehler zu vermeiden, empfiehlt es sich, neutrale Lackierungen durch helle Töne zu ergänzen.
Mithilfe von Akzentfarben in der Dekoration, lebenden Pflanzen , Postern, Decken und Kissen sowie Vorhängen können Sie eine Überlastung des Raums vermeiden.
Fehler in der Beleuchtung
Fehlt es an unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien, wirkt ein Raum bestimmt ungemütlich und langweilig.
Ein zentraler Kronleuchter weist offensichtlich dunkle Schatten in den Ecken und einen optisch flachen Raum auf, was den psycho-emotionalen Zustand einer Person unter Druck setzt.
Darüber hinaus ist es bei einer solchen Beleuchtung schwierig, Hobbys nachzugehen oder Abende mit Spielen in fröhlicher Gesellschaft zu verbringen. Komfort ist immer gelbes warmes Licht, dessen Sättigung angepasst werden kann. Es lohnt sich, ein paar Lampen an der Wand oder am Boden anzubringen, darüber nachzudenken, die Decke mit Bändern zu beleuchten, Kerzen aufzustellen und Girlanden zu verteilen.
Ein ungemütliches Zuhause ist immer das Ergebnis von Fehlern bei der Einrichtung. Es lohnt sich, die getroffenen Entscheidungen zu überdenken und die Fehler zu korrigieren.