Alle Innenarchitekten kennen die unausgesprochene Regel: Wenn sich der Farbton ändert, verändert sich auch die Raumwahrnehmung.
Eine Expertin der Online-Publikation Belnovosti, Designerin Yulia Tychino, sprach über die Grundprinzipien der Arbeit mit Farbe, damit Sie Ihre eigene Wohnung nicht nur komfortabel, sondern auch funktional gestalten können.
1. Nutzen Sie Farbe, um den Raum zu zonieren
Durch die Kombination verschiedener Farbtöne in einem Raum können Sie den Raum in mehrere Zonen unterteilen. Dieser Hinweis gilt für Einzimmerwohnungen oder beispielsweise für ein Kinderzimmer, in dem ein Junge und ein Mädchen leben, sowie für viele andere Fälle.
Bei der Zonierung können nicht nur die Wände, sondern auch der Boden unterschiedliche Farben haben: Hierfür sind unterschiedliche Bodenbeläge oder gleiche, aber mit unterschiedlichem Farbton sinnvoll.
Wenn es im gleichen Fall unangemessen erscheint, kontrastierende Veredelungsmaterialien im Innenraum zu verwenden, suchen Sie Hilfe bei Accessoires, indem Sie beispielsweise Kissen in verschiedenen Farben in verschiedenen Bereichen platzieren.
2. Machen Sie den Raum warm oder umgekehrt kalt
Eine Farbgruppe von Gelb bis Rotviolett sorgt für „Wärme“, und Sie können den Innenraum kalt machen, indem Sie Farben von Violett bis Gelbgrün verwenden.
Im ersten Fall wird der Raum komfortabel und gemütlich, im zweiten können Sie sich beruhigen und entspannen.
3. Fügen Sie Dynamik hinzu
Dieser Rat wird diejenigen ansprechen, die denken, dass der Raum zu verblasst, einfach und langweilig aussieht; Sie können ihm durch Farbe Dynamik verleihen.
Aktive gebrochene Ecken in Pastellfarben sind beispielsweise eine sehr schöne Geometrie.