Heutzutage hat die Bevölkerung übermäßige Angst vor dem Coronavirus, das Anzeichen einer saisonalen Infektion bekommt.
Diese Erklärung wurde vom stellvertretenden Chefarzt des Krankenhauses für klinische Infektionskrankheiten der Stadt Minsk, dem leitenden freiberuflichen Spezialisten für Infektionskrankheiten des Gesundheitsausschusses des Bürgermeisteramtes der Hauptstadt, Svyatoslav Velgin, abgegeben.
Dennoch kommt es mir so vor, als ob die Bevölkerung mittlerweile zu viel Angst vor Covid hat, wenn man bedenkt, dass sie diese Pandemie überstanden hat“, zitiert Belta einen Spezialisten.
Proepidemische Kontrolle der Bevölkerung
Ihm zufolge erwirbt das Coronavirus Anzeichen einer saisonalen Infektion. Heutzutage erfordert die Krankheit nicht immer eine Behandlung im Krankenhaus.
Was die „Omicron“-Varianten betrifft, bezeichnete der Infektionskrankheitsspezialist sie als hoch ansteckend.
Und er fügte hinzu: Jetzt gibt es eine natürliche Pro-Epidemie der Bevölkerung, was er als positiven Trend ansieht.
Er wies jedoch auch darauf hin, dass bei Bürgern aus Risikogruppen ein schwerer Krankheitsverlauf durch COVID-19 zu verzeichnen sei.
Der Spezialist erklärt dies jedoch nicht mit der Schwere des Virus selbst, sondern mit Begleiterkrankungen, darunter Krebs, Kardiologie und einige andere chronische Krankheiten.
Der stellvertretende Chefarzt stellte fest: Es seien vor allem bettlägerige Patienten und ältere Menschen, die schwer erkranken könnten.
Neue Sorten
In Bezug auf das Auftreten neuer Coronavirus-Stämme prognostizierte Velgin, dass diese in regelmäßigen Abständen auftreten werden.
Der Spezialist nannte es ein großes Plus, dass in Russland die „Omicron“-Variante im Impfstoff enthalten sei, da dies die Wirksamkeit der Impfung erhöhe.
Viren überfallen uns. Bei Influenza beispielsweise wird die Zusammensetzung der Impfstoffe jährlich überprüft. Es gibt ein ganzes Netzwerk von WHO-Laboren, die wissen, welche Stämme weltweit relevant sind, und auf dieser Grundlage sind 3-4 Hauptgenotypen in den aktuellen Impfstoffen enthalten. Ich denke, das Gleiche gilt auch für Covid“, sagte der Spezialist für Infektionskrankheiten.