Die Montage der Busse des Minsker Automobilwerks könnte in der russischen Region Smolensk beginnen.
Interesse daran bekundete zumindest der Gouverneur der genannten Region Wassili Anokhin, der sich in Minsk mit Alexander Lukaschenko traf.
Generell sei Smolensk nach Angaben des Leiters der Regionalverwaltung sehr bereit, mit Weißrussland im industriellen Bereich zusammenzuarbeiten.
Er wies darauf hin, dass es „viele Kooperationsverbindungen“ gebe.
Sowohl in Weißrussland als auch in der Region Smolensk gebe es viele Unternehmen, die Kooperationsketten aufbauen, zitiert Belta den Gouverneur.
Er fügte hinzu, dass er und Alexander Lukaschenko separat die Umsetzung des MAZ-Investitionsprojekts, das die Produktion von Vorfeldbussen umfasst, in der Region Smolensk und die Einrichtung eines Servicezentrums besprochen hätten.
Anokhin sagte, dass seine Region in den letzten anderthalb Jahren etwa 55 Busse und etwa 60 Einheiten MAZ-Straßenausrüstung gekauft habe.
Darüber hinaus wurde bei dem Treffen das Thema der Umsetzung eines Projekts im Bereich Landmaschinen gemeinsam mit dem Unternehmen Bobruiskagromash angesprochen.
Das ist auch wichtig, denn unsere Landwirte verwenden mehr als 70 % der in Belarus hergestellten Geräte“, sagte der Gouverneur.
Auch die Frage der Umsetzung eines gemeinsamen Projekts mit Belkommunmash zur Restaurierung von Straßenbahnen wurde erörtert.
Zur Information
MAZ-Busse sind Busse, die in der AMAZ-Niederlassung des Minsker Automobilwerks hergestellt werden.