Die staatliche Verkehrsinspektion von Belarus erinnert Verkehrsteilnehmer an die Gefahren, die mit reduzierten Tageslichtstunden verbunden sind.
Und auch, dass bis zum 24. September im ganzen Land eine Präventivmaßnahme durchgeführt wird, die die Sicherheit von Fußgängern und anderen gefährdeten Verkehrsteilnehmern gewährleisten soll.
BELTA meldet dies unter Berufung auf die staatliche Verkehrsinspektion des Innenministeriums.
Verkehrspolizei über die Gefahren, die mit der Verkürzung der Tageslichtstunden verbunden sind
Wie die Verkehrspolizei erklärte, sehen Autofahrer an Tagen, an denen die Straßensituation durch das Herbstwetter erschwert wird, einfach keine Person, die in der Nähe der Straße geht.
Für den Fahrer verschmelzen dunkle Objekte auf der Straße ohne aktives Licht mit der Dunkelheit und werden nahezu unsichtbar. Außerdem wird der Fahrer durch die Scheinwerfer des Gegenverkehrs geblendet.
Eine Person, die im Dunkeln die Straße entlang geht, wird für den Fahrer bestenfalls in 25-30 Metern Entfernung sichtbar.
Bei einer Geschwindigkeit von 90 Stundenkilometern legt das Auto diese Strecke in etwa einer Sekunde zurück, was zu kurz ist, um etwas zu unternehmen.
Selbst bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde überschreitet der Bremsweg eines Autos diesen Abstand.
Daher ist es für Fußgänger und Radfahrer äußerst wichtig, reflektierende Elemente zu verwenden und diese richtig zu tragen.
Das reflektierende Element muss von allen Seiten gut sichtbar sein. Der reflektierende Anhänger wird an der Kleidung oder einer Tasche befestigt und das Band wird an der Hose oder am Ärmel befestigt.
Besser ist es, zwei oder mehr Reflektoren gleichzeitig zu verwenden.
Weiß und Zitronengelb sind die Farben der Reflektoren, die Ihre Präsenz auf der Straße deutlich signalisieren, so die Verkehrspolizei.
Bei Fahrten auf Landstraßen müssen Radfahrer eine Warnweste oder Kleidung mit Reflektoren tragen.
