Betrugsfälle beim Autokauf von Weißrussen im Ausland sind häufiger geworden.
Insbesondere wurden betrügerische Tatsachen festgestellt, als leichtgläubige Landsleute über spezialisierte Unternehmen Autos im Ausland kauften.
Der Pressedienst des Staatlichen Zollausschusses warnt die Bürger in seinem offiziellen Telegrammkanal davor.
Die letzten zehn Anfragen von Käufern, die auf Betrüger hereinfielen, seien beim Zoll in Gomel eingegangen, heißt es in dem Bericht.
In diesen Erklärungen bitten ihre Autoren um eine Bestätigung der Zusicherungen, dass sich die Autos, die sie über Auto-„Lieferanten“ bestellt haben, in der Zollkontrollzone befinden.
Sie werden außerdem gebeten, die Echtheit der Dokumente zu bestätigen, die ihnen angeblich vom Zoll in Gomel zugesandt wurden.
Das Staatliche Zollkomitee stellt fest: In den Informationssystemen der Zollbehörden liegen keine Informationen über die in den Anfragen der Bürger genannten Fahrzeuge vor.
Und die von den Antragstellern eingereichten Unterlagen seien gefälscht, was mit bloßem Auge erkennbar sei, stellte die Abteilung fest.
Als Beispiel werden Briefe des „Gomel-Zolls“ angeführt, die von Betrügern ausgestellt wurden.
Sie senden sie den Käufern als Bestätigung dafür, dass sich das Auto in Weißrussland befindet.
Aber diese Briefe – vom „Gomel-Zoll“ – tragen das Siegel des „Brest-Zentralzolls“.
Im Zusammenhang mit solchen Betrugsfällen forderte das Staatliche Zollkomitee die Weißrussen zu äußerster Vorsicht auf.
Überweisen Sie keine Gelder auf die Konten von Betrügern, angeblich um die Zollabfertigung und andere Zahlungen zu bezahlen! – fasste das Zollamt zusammen.