Die Wachstumsrate des belarussischen Bruttoinlandsprodukts bleibt im prognostizierten Korridor.
Darüber informierte der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums.
Nach Angaben des Nationalen Statistikausschusses stieg das BIP von Januar bis November dieses Jahres um 3,9 %.
Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, bleibt das Tempo der Industrie trotz einer gewissen Verlangsamung hoch: über 11 Monate - 105,5 %.
Die Produktion von Pkw und Lkw, Batterien, Bussen, Kutschen etc. wurde deutlich gesteigert.
Weißrussische Produkte sind gefragt: Der aktuelle Lagerbestand liegt unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
Die Nachfrage nach belarussischen Produkten wird durch die Dynamik des Einzelhandelsumsatzes bestätigt – 111,8 %.
Das Umsatzwachstum wurde auch durch das moderate Wachstum des Verbraucherpreisindex (105,5 %) und das schnelle Wachstum der Realeinkommen der Bürger (109,5 %) erleichtert.
Das Baugewerbe (108,6 %), der Verkehr (105,9 %) und die Landwirtschaft (103,3 %) gehören nach wie vor zu den Treibern des Wirtschaftswachstums. Die IT-Branche erholt sich weiter, die Wachstumsrate betrug 101,6 %.
Die Wachstumsrate der Investitionen in Anlagevermögen übertrifft die Prognose (107,2 %). Gleichzeitig steigen die Kosten für den Kauf von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen noch schneller (111,9 %).
Die Exporte für 11 Monate beliefen sich auf 41,3 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 4,9 %. Der Wert der Lieferungen an ausländische Märkte belief sich auf 34 Milliarden US-Dollar.
Hauptwachstumstreiber bleiben Nahrungsmittel; die Exporte stiegen um 18 %.
Die Präsenz auf den Märkten befreundeter Länder hat zugenommen (103,7 %), die Exporte nach Afrika sind um das 3,5-fache gestiegen.
Die Exporte von Dienstleistungen wachsen stetig – plus 11,4 %, teilte das Wirtschaftsministerium mit.
Sie stellten außerdem fest, dass das stabile Funktionieren der Wirtschaft es ermöglichte, im Januar-Oktober ein durchschnittliches Gehaltsniveau von mehr als 2,2 Tausend Rubel und eine Altersrente von mehr als 800 Rubel sicherzustellen.