Reisebüros aus sozialen Netzwerken haben eine belarussische Familie getäuscht

25.09.2024 14:46

Eine belarussische Familie wurde Opfer von Betrügern, die in einem der sozialen Netzwerke einen Urlaub in Ägypten anboten.

Eine 49-jährige Bewohnerin von Lida, ihr Mann und ihr Sohn wurden verletzt. Sie planten, sich im genannten afrikanischen Land zu entspannen.

Wie der Pressedienst der Abteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Grodno in seinem offiziellen Telegram-Kanal berichtet, hat ein Einwohner von Lida den Account BILETY_RB über Instagram* gefunden.

Sie boten relevante Touren zu wettbewerbsfähigen Preisen an.

Nachdem sie Kontakt zu Vertretern des Dienstes aufgenommen hatte, kommunizierte die Frau anschließend über Viber mit ihnen.

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Foto: © Belnowosti

Bürger, die sich als Mitarbeiter eines Reisebüros vorstellten, gaben an, dass sich der Hauptsitz ihres Unternehmens angeblich in Grodno befinde.

Aus diesem Grund konnte ein Bewohner des Regionalzentrums nicht persönlich kommen und über den angegebenen Boten die Reisebedingungen besprechen.

Dies führte dazu, dass die Weißrussin vom 21. bis 23. September drei Zahlungen an einen Vertreter des Unternehmens in Höhe von insgesamt 7.100 Rubel leistete.

Danach stellten sie den Kontakt zu der Frau ein. Als ihr klar wurde, dass sie getäuscht worden war, kontaktierte sie die Polizei.

Es wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eröffnet.

Das Innenministerium stellte fest: Die Frau gab auch an, zuvor Reisegutscheine über das besagte soziale Netzwerk gekauft zu haben, aber dann sei alles gut ausgegangen.

* Soziales Netzwerk in Russland als extremistisch anerkannt

Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen