In Grodno gelang es den Polizeibeamten, das Mädchen eine Sekunde lang anzuhalten, bevor sie den Betrügern Geld schickten

15.12.2024 16:39

Viele Menschen wissen bereits um die Aktivitäten von Telefonbetrügern und wissen, dass man aufpassen muss, nicht auf deren Tricks hereinzufallen.

Allerdings verkomplizieren gerissene Angreifer ihre Pläne zur Täuschung der Bürger.

Kürzlich wäre eine 19-jährige Frau aus Grodno beinahe ein neues Opfer von Betrügern geworden.

Das Mädchen hätte den Angreifern einen beträchtlichen Geldbetrag schicken können. Glücklicherweise stoppten Polizeibeamte den jungen Weißrussen. Im allerletzten Moment.

Dies wurde auf der Website der Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Grodno gemeldet.

Foto: © Belnowosti

Einzelheiten darüber, was in Grodno passiert ist

Angefangen hat alles nach dem „Standardschema“. Jemand rief das Mädchen per Messenger an und stellte sich als „Polizeibeamter“ vor.

Der Gesprächspartner teilte der Frau aus Grodno mit, dass für sie ein Kredit aufgenommen worden sei.

Der Betrüger überzeugte die junge Bürgerin auch davon, dass ihre Gelder angeblich „gefährdet“ seien.

Der Angreifer teilte dem Mädchen mit, dass sie eine Überweisung auf ein „sicheres Konto“ vornehmen müsse.

Darüber hinaus teilte der Gesprächspartner der jungen Einwohnerin von Grodno mit, dass ihr die Offenlegung „operativer Tätigkeiten“ untersagt sei.

Der Betrüger sprach von seiner Absicht, „mit einer Durchsuchung zu kommen“ und der Notwendigkeit, das Geld „anzumelden“.

Das Mädchen begann, den Anweisungen der Angreifer zu folgen, ging nach Hause und sammelte Bargeld – etwa 1000 BYN.

Die Mutter der jungen Weißrussin sah, was ihre Tochter tat und versuchte, sie von weiteren Maßnahmen abzubringen. Das Mädchen ignorierte jedoch die Bitten ihrer Liebsten und machte sich auf den Weg zum Geldautomaten.

Die wachsame Mutter der Grodno-Frau gab jedoch nicht auf: Sie rief die Polizei und erzählte den Polizeibeamten, was passiert war.

Polizeibeamte gingen sofort zum Geldautomaten und stoppten das Mädchen buchstäblich im letzten Moment: Die junge Weißrussin hätte fast den Knopf gedrückt, um Geld zu überweisen.

Dank ihrer Mutter und der Polizei konnte das Mädchen das Geld sparen und wurde nicht Opfer eines Betrügers.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur