Betrüger überzeugten einen Einwohner von Molodechno, Kredite über 30.000 Rubel aufzunehmen

02.12.2024 18:20

Telefonbetrüger haben unter dem Vorwand, an der Börse Geld zu verdienen, einen Einwohner von Molodechno um mehr als 30.000 Rubel betrogen.

Dies wurde vom Telegrammkanal der Abteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Minsk gemeldet.

Wie die Betrüger vorgingen

Ein 59-jähriger Einwohner von Molodechno erhielt per Messenger einen Anruf von einem Fremden, der sich als Makler vorstellte und anbot, mit dem Aktienhandel Geld zu verdienen.

Die interessierte Frau investierte 100 Dollar. Der „Makler“ zeigte dem Jugendlichen auf der gefälschten Website eine Gewinnsteigerung: Aus 100 Dollar wurden innerhalb von Minuten 150.

Anschließend nahm der Rentner auf Anweisung des „Maklers“ einen Kredit über 17.000 Rubel auf und überwies das Geld an den Kurier in Minsk.

Geld
Foto: © Belnowosti

Am selben Tag nahm die Frau einen weiteren Kredit über 13.000 Rubel auf und überwies das Geld auf die „Makler“-Karte.

Als die junge Frau ihren Gewinn abheben wollte, brach der „Makler“ die Kommunikation ab. Der Rentner verständigte die Polizei.

Der Untersuchungsausschuss leitete aufgrund dieser Tatsache ein Strafverfahren wegen Betrugs ein.

Zur Information

Unter Betrug versteht man den Diebstahl fremden Eigentums oder den Erwerb von Rechten an fremdem Eigentum durch Täuschung oder Untreue.

Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen