In Weißrussland haben Betrüger Elternchats infiltriert und locken Geld heraus

09.09.2024 14:57
Aktualisiert: 27.09.2024 21:06

In Weißrussland sind immer noch Betrüger am Werk, die mit verschiedenen Methoden die Bürger täuschen und an ihr Geld gelangen wollen.

Schlaue kriminelle Köpfe haben in letzter Zeit ihre Aufmerksamkeit auf Eltern-Chatrooms gelenkt.

Ihr Ziel bleibt dasselbe: das Geld anderer Menschen zu täuschen und zu unterschlagen.

Darüber informiert der Pressedienst der Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Minsk in seinem offiziellen Telegrammkanal.

Wie sie versuchen zu täuschen

Betrüger hätten damit begonnen, Eltern-Chats zu nutzen, um Geld zu erpressen, heißt es in dem Bericht.

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Foto: Pixabay

Die Behörde weist darauf hin, dass Angreifer aktiv neue Täuschungsmethoden praktizieren.

Sie verschicken insbesondere Einladungen zu Elternchats, bei denen „Gewinnspiele“ organisiert werden.

Sie organisieren auch verschiedene Arten von Abstimmungen und Umfragen zu Themen, die Eltern und Schüler am meisten beschäftigen.

Darüber hinaus veröffentlichen Betrüger allerlei „Rabatte“ (die es tatsächlich nicht gibt), die angeblich im Rahmen von „Werbeaktionen“ durchgeführt werden, aber auch diese „Werbeaktionen“ sind eine Fälschung.

Fallen Sie nicht auf die Tricks herein

In diesem Zusammenhang sollten Weißrussen bei der Kommunikation in verschiedenen Chats, einschließlich Eltern-Chats, äußerst vorsichtig sein und nicht auf verdächtige Links klicken.

Darüber hinaus sollten Sie Ihre Bankkartendaten, Passdaten und andere persönliche Daten nicht an Fremde weitergeben, auch wenn diese unter Tränen überreden oder zu Drohungen greifen.

Der einfachste Weg, aufdringliche Personen davon abzuhalten, nach Ihren Informationen zu fragen, besteht darin, ihnen mitzuteilen, dass Sie die Polizei rufen werden. In diesem Fall ist es besser, die Kommunikation mit ihnen sofort abzubrechen.

Nun, wenn Sie direkt aufgefordert werden, Geld zu überweisen oder es an Kuriere zu übergeben (das ist leider keine Seltenheit), beenden Sie sofort jeden Dialog mit einer solchen Person und blockieren Sie sie, wenn möglich, in einem Messenger oder sozialen Netzwerk.

Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Wie sie versuchen zu täuschen
  2. Fallen Sie nicht auf die Tricks herein