Ein starker Wind traf Weißrussland. Die Region Witebsk litt am meisten unter den Auswirkungen.
In dieser Region wurden in den letzten 24 Stunden 10 Bäume gefällt, zwei Autos beschädigt und 171 Siedlungen blieben ohne Strom.
Nach Angaben des Pressedienstes der Regionalabteilung Witebsk des Ministeriums für Notsituationen führten Retter Arbeiten zum Sägen und Säubern umgestürzter Bäume in der nördlichen Hauptstadt des Landes und in Nowopolozk durch.
Ähnliche Arbeiten wurden in den Bezirken Braslaw, Witebsk, Ljosno, Dokshitsy, Polozk und Beschenkowitschi durchgeführt.
Und in der Agrarstadt Ozertsy (Bezirk Glubokoe) beschädigte der Wind in einem der dreistöckigen Häuser in der Sowjetskaja-Straße einen Schornstein.
Um einen drohenden Einsturz zu verhindern, bauten Retter das Bauwerk ab.
Nach Angaben der Abteilung wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Der Pressedienst von Belenergo wiederum berichtet in seinem offiziellen Telegram-Kanal, dass die Energietechniker derzeit aufgrund des sich verschlechternden Wetters verstärkt arbeiten.
Es wird darauf hingewiesen, dass es seit gestern aufgrund der Heftigkeit des böigen Windes „in bestimmten Regionen Weißrusslands zu Störungen der Stromversorgung gekommen ist“.
Spezialisten stellen die Stromversorgung in den von der Katastrophe betroffenen Siedlungen zügig wieder her.
Die schwierigste Situation ist nach Angaben der Abteilung in der Region Witebsk zu beobachten, wo 88 Teams die Stromversorgung wiederherstellen.
An diesen Arbeiten seien 79 Einheiten Spezialausrüstung beteiligt, heißt es in dem Bericht.
Am 2. November um acht Uhr morgens arbeiteten Energietechniker weiterhin daran, die Stromversorgung in 171 Siedlungen wiederherzustellen.
Angesichts der ungünstigen Wettervorhersage für den aktuellen Tag überwachen Energietechniker ständig die Betriebssituation, um sofort auf auftretende Notsituationen reagieren zu können“, sagte Belenergo.
Die Weißrussen wurden gewarnt: Wenn Sie gebrochene Drähte von Stromleitungen finden, sollten Sie sich ihnen nicht näher als 8 Meter nähern.
In diesem Fall werden die Bürger gebeten, relevante Sachverhalte unter den Notruf-Kurznummern (115 und 144) zu melden.