Manche Lebensmittel können äußerst gesundheitsschädlich sein.
Und wenn man zum Beispiel täglich große Mengen rotes Fleisch isst, kann man sich Demenz „verdienen“.
Die Rede ist vor allem von Speck, Wurst und Würstchen.
Zumindest in diesem Fall steigt das Demenzrisiko um 13 %.
Zu diesem Schluss kamen amerikanische Wissenschaftler aufgrund der Ergebnisse der Studie.
Daran waren mehr als 133.000 Freiwillige mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren beteiligt.
Im Verlauf von 43 Beobachtungsjahren wurde bei 11.173 Bürgern Demenz diagnostiziert.
Nach der Analyse der Ernährung der Probanden stellten die Wissenschaftler fest, dass der tägliche Verzehr von einem Viertel oder mehr verarbeitetem rotem Fleisch (zwei Scheiben Speck oder eineinhalb Scheiben Wurst) das Demenzrisiko um 13 % erhöhte.
Es wurde auch festgestellt, dass Menschen, die übermäßig viel verarbeitetes rotes Fleisch aßen, im Durchschnitt um 1,6 Jahre schneller alterten.
Das Risiko einer subjektiven kognitiven Beeinträchtigung stieg um 14 % bei denjenigen, die täglich mehr als ein Viertel verarbeitetes Fleisch aßen.
Menschen, die eine oder mehrere Portionen unverarbeitetes Fleisch aßen, hatten ein um 16 % erhöhtes Risiko.
Laut Wissenschaftlern kann eines der Abbauprodukte von Fleisch – Trimethylamin-N-oxid (TMAO) – kognitive Dysfunktionen verstärken.