Auch wer selten Säfte trinkt, macht zum Jahreswechsel dennoch eine Ausnahme und gönnt sich ein wenig damit.
Aber wenn „Genuss“ zu häufigem Konsum wird, was häufig vorkommt (Saft hat die Eigenschaft, an sich selbst zu haften), kann das zu Problemen führen.
Dies gilt zunächst für im Laden gekaufte Säfte. Produkte mit hohem Zuckergehalt.
Experten sagen: Eine Standardpackung mit einem halben Liter Inhalt enthält 32 Würfel Zucker.
Tatsächlich handelt es sich um Fruktose, die viel schlimmer ist.
Warum? Denn Fruktose gelangt direkt in die Leber und wird dort nach und nach in normales Fett, in Triglyceride, umgewandelt.
Aufgrund des kolossalen Gehalts an reiner Fruktose bezeichnet die WHO Säfte als Lebensmittel, bei denen man äußerst vorsichtig sein sollte.
Amerikanische Wissenschaftler sind zu einem noch besorgniserregenderen Schluss gekommen.
Sie untersuchten sechs Jahre lang die Ernährung von 40.000 Menschen über 45 Jahren. Wir haben herausgefunden, dass der regelmäßige Konsum von Saft das Leben verkürzt.
Experten sagen: Das Gesundheitsrisiko steigt deutlich mit dem täglichen Verzehr des Produkts in einer Menge von 350 ml.
Bei einem solchen Anteil steigt das Sterberisiko um 14 %, das Risiko einer Herzerkrankung um 40 %.
Da Fruchtzucker aus Saft nur von der Leber verarbeitet werden kann, besteht ein hohes Risiko hinsichtlich Stoffwechselstörungen in diesem Organ.
Die American Association for Cancer Research gibt an, dass Saft eine direkte Ursache für einige Krebsarten ist.
Darüber hinaus schaden Säfte den Zähnen und sorgen für zusätzliche Pfunde.
Aber nicht alle davon sind so schädlich. Es gibt weniger gefährliche, zum Beispiel Tomaten (der einzige Nachteil ist der hohe Salzgehalt), und es gibt auch gesunde.
Daher bezeichnen Ernährungswissenschaftler grünen Gemüsesaft als gesund.