Manche glauben, dass Bitter- und Zartbitterschokolade, wenn nicht das gleiche Produkt, so doch zumindest keinen grundsätzlichen Unterschied gibt.
Sie liegen falsch. Der Hauptunterschied liegt in der Zusammensetzung.
So enthält dunkle Schokolade weniger Kakaobohnen (40–55 %), bittere Schokolade mehr (mindestens 55 %, oft über 90 %).
Neben Kakaobohnen enthält Schokolade Zucker, Kakaobutter, natürliche Aromen und Füllstoffe (Nüsse, Trockenfrüchte usw.).
In dunkler Schokolade gibt es weniger solcher Produkte, in Tafeln mit 99 % Kakaobohnen sind es nur ein Prozent.
Doch die Füllung macht nicht den Unterschied zwischen dunkler und bitterer Schokolade aus. Wie bereits erwähnt, zeigen die Kakaobohnen an, um welches Produkt es sich handelt.
Sie schlagen außerdem Kakaobutter (von 20 % bis 30 % in der dunklen Variante, über 30 % in der Bittervariante) und Zucker (von 30 % in der dunklen Variante und von 0 % bis 15 % in der Bittervariante) vor.
Übrigens hat dunkle Schokolade mehr Kalorien, da sie mehr Zucker enthält als Bitterschokolade.
Wichtig: Je mehr Kakaobohnen in der Schokolade sind, desto gesünder ist sie.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Sorten: Schwarz ist süßer und weicher. Bitter hat einen intensiveren Geschmack.
Sie unterscheiden sich auch im Preis. In der Regel ist dunkle Schokolade teurer. Aber nicht immer.
Zur Information
Schokolade ist ein Süßwarenprodukt auf Basis von Kakaobutter, einem Produkt der Verarbeitung von Kakaobohnen – den Samen des Schokoladenbaums, die reich an Theobromin und Koffein sind.