Bevor wir über die Wahl des Baby-Sonnenschutzmittels sprechen, sei daran erinnert, dass Babys unter 3 Monaten grundsätzlich nicht der offenen Sonne ausgesetzt werden sollten, weder mit noch ohne Creme.
Wenn das Kind diese Altersgrenze jedoch überschritten hat, lohnt es sich, darüber nachzudenken, ein Produkt mit dem erforderlichen Lichtschutzfaktor auszuwählen.
SPF sind Sonnenfilter, also Komponenten, die für den Sonnenschutz zuständig sind. Sie bestimmt den Grad des UV-Schutzes und gibt an, wie wirksam das Produkt schädliche UV-Strahlen blockiert.
In der Kinderkosmetik werden hauptsächlich Sonnenschutzfilter pflanzlichen Ursprungs wie Öle und Carotinoide verwendet.
In der Erwachsenenkosmetik werden verschiedene Arten von Filtern verwendet, darunter mineralische, synthetische und chemische.
Die Bestimmung der Dauer des Cremeschutzes ist ganz einfach: Sie müssen den SPF-Indikator mit 5 multiplizieren. Somit bietet eine SPF-Einheit eine sichere Sonneneinstrahlung für 5 Minuten.
Um 10-15 Minuten in der Sonne zu bleiben, reicht ein Produkt mit Lichtschutzfaktor 5 aus. Die Verwendung einer Creme mit Lichtschutzfaktor 50 ist für Kinder nicht gerechtfertigt, da es selbst für einen Erwachsenen schwierig ist, diese Zeit in der Sonne auszuhalten.
Wählen Sie am besten eine Creme mit der UVA/UVB-Kennzeichnung, da sie vor ultravioletter A- und B-Strahlung schützt.
Nun noch eine letzte Sache: Manche Eltern glauben, dass wasserfeste Creme nur beim Baden benötigt wird, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall ist – wenn das Kind stark schwitzt, ist diese Option vorzuziehen.
Zuvor haben wir darüber gesprochen, wie werdende Mütter ihren Schlaf während der Schwangerschaft verbessern können .