Der Experte listete Regeln auf, die helfen, emotionales Burnout aufgrund der Arbeit zu vermeiden.
Die Wirtschaftspsychologin Evgenia Shepeleva stellte fest, dass berufliches Burnout vor dem Hintergrund hoher Arbeitsbelastung und ständigem Stress auftritt.
Der Spezialist betonte, dass das schnelle Lebenstempo, die ehrgeizigen Ziele eines Menschen sowie hohe Anforderungen des Managements an die Mitarbeiter häufig zu einer Erschöpfung psycho-emotionaler Ressourcen führen.
Hinzu könnten Faktoren wie Unzufriedenheit mit dem Gehalt, Multitasking und schwierige Beziehungen zum Management kommen, berichtet Lenta . Aufgrund aller oder eines Teils dieser Erkrankungen kann es bei einer Person zu einem emotionalen Burnout kommen.
Der Psychologe stellte fest, dass dieser Zustand Bereiche im Leben eines Menschen betrifft und nicht nur bei der Arbeit bei ihm bleibt. Emotionales Burnout geht mit einer Zurückhaltung bei der Arbeit einher. Gleichzeitig geraten Alltags- und Primärthemen in den Hintergrund.
Shepeleva riet zunächst, auf Multitasking zu verzichten. Auch in Fällen, in denen ein wirtschaftlicher Nutzen auf dem Spiel steht. Der Psychologe empfiehlt, neue Aufgaben zu übernehmen, während alte erledigt werden. Andernfalls schmelzen die psychoemotionalen Ressourcen bei Tauwetter wie Eis.
Überarbeitung, fehlende Pausen und ständige Konzentration auf das Geschäftliche entziehen dem Gehirn die Entspannung. Der Psychologe stellte fest, dass man dem Grundsatz folgen muss: „Wer gut arbeitet, ist derjenige, der gut ruht.“
Shepeleva wies darauf hin, dass Verantwortung eine gute Eigenschaft sei, die von Arbeitgebern stets begrüßt werde. Übermäßige Verantwortung ist jedoch mit ständiger Anspannung und der Angst verbunden, im Stich gelassen zu werden und den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Der Experte betonte, dass diese Eigenschaft sehr anstrengend sei, manchmal so weit, dass eine Person das Interesse an der Arbeit verliere.
Daher riet der Psychologe dazu, die Arbeit gewissenhaft zu erledigen, aber nicht zu versuchen, für alle nicht beeinflussbaren Aspekte die Verantwortung übernehmen zu wollen.
Shepeleva fügte hinzu, dass emotionalem Burnout dadurch entgegengewirkt wird, dass man ein Hobby oder Hobby hat, das den Arbeitsalltag verwässert.