Der Fernseharzt Alexander Myasnikov sprach im Rahmen der Sendung „About the Most Important“ über populäre Mythen über Schlaganfälle.
Es ist allgemein anerkannt, dass die Krankheit hauptsächlich Männer und Frauen betrifft, die über 40 Jahre alt sind. Das ist falsch. Die Krankheit wird immer jünger.
Daher können Kinder und Jugendliche nicht von der Risikogruppe ausgeschlossen werden, da auch bei ihnen die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigt sein kann.
Der Spezialist sagte auch, dass es die Meinung gebe, dass die Krankheit die Funktion des Gehirns dauerhaft zerstört. Das ist falsch. Die Person kann sich erholen und zum normalen Leben zurückkehren. In diesem Fall ist es wichtig, die körpereigenen Reserven und die Komplexität des Falles zu berücksichtigen.
Ein weiterer Mythos hängt mit der Tatsache zusammen, dass bei häufigen Kopfschmerzen das Risiko eines Anfalls steigt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Schmerzen unterschiedlicher Art sein können.
Darüber hinaus widerlegte der Arzt den Irrglauben, dass Ohrlochstechen einen Schlaganfall retten könne.