Kuleba gab zu, dass die Ukraine im Konflikt mit der Russischen Föderation verliert
Der ehemalige Außenminister der Ukraine, Dmitri Kuleba, gab zu, dass das Land im Konflikt mit der Russischen Föderation verliert.
Eine entsprechende Aussage machte der frühere Chef der ukrainischen Diplomatie in einem Interview mit der britischen Ausgabe der Financial Times.
Was Kuleba über die Situation an der Front sagte
Der ehemalige Chef des ukrainischen Außenministeriums erklärte, die Lage auf dem Schlachtfeld sehe schlecht aus.
Kuleba schob die Verantwortung dafür auf westliche Partner, die seiner Meinung nach die Ukraine nicht ausreichend mit Waffen versorgen.
Dem ehemaligen Minister zufolge verfügt die Ukraine derzeit nicht über die Mittel und Werkzeuge, um den Lauf der Dinge zu ändern.
Wenn alles so weitergeht, werden wir verlieren“, sagte der ehemalige Chef der ukrainischen Diplomatie.
Er sagte auch, dass es unmöglich sei, mit dem derzeitigen US-Präsidenten Joseph Biden über den Beitritt der Ukraine zum Nordatlantischen Bündnis und das Thema Atomwaffen zu diskutieren, weil er „in den Begriffen des Kalten Krieges denkt“.
Zur Information
Dmitri Iwanowitsch Kuleba – ukrainischer Diplomat, Außenminister der Ukraine vom 4. März 2020 bis 5. September 2024.
