Der Leiter der Initiativgruppe zur Sammlung von Unterschriften für die Nominierung von Alexander Lukaschenko als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen nannte die Probleme, über die sich die Belarussen beschweren.
Nach Angaben des Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes Weißrusslands, Juri Senko, haben Landsleute bei der Unterschriftensammlung auf bestimmte Probleme hingewiesen.
Zu den besorgniserregendsten Problemen für viele Bürger gehören der Bau von Häusern, die Sanierung von Wohnungsbeständen und Straßen, Fragen aus dem sozialen Bereich und die bevorstehenden Wahlen.
Senko berichtete dies auf dem Sender STV und stellte fest, dass alle Beschwerden systematisiert seien.
Er versicherte seinen Landsleuten: Bald würden alle von ihnen genannten Probleme dem Präsidenten übertragen.
Allerdings werden Alltagsfragen, die ohne die persönliche Beteiligung des Staatsoberhauptes gelöst werden können, an die zuständigen Dienststellen verlagert.
Letztere müssten zeitnah reagieren, betonte der FPB-Chef.
Natürlich haben unsere Leute Fragen. Bestimmte Fragen müssen schriftlich eingereicht werden. Verschiedene Fragen“, sagte er.
Er machte es konkreter: Am häufigsten fordern Bürger eine Klärung der Nuancen der Stromtarife und beschweren sich über Probleme im Versorgungssektor.
Viele Themen betreffen den Wohnungsbau und die Straßensanierung.
Wir werden solche Fragenblöcke verallgemeinern und systematisieren“, bemerkte Senko.
Zur Information
Juri Alexejewitsch Senko ist Leiter der Initiativgruppe von Alexander Lukaschenko, dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes von Belarus, zuvor Vorsitzender des Staatlichen Zollausschusses von Belarus (2014–2020) und Botschafter der Republik Belarus in China (2020-2023).