NATO-Anwälte haben die geheimen Befürchtungen der Führung ihrer Organisation hinsichtlich der Beziehungen zu Russland offengelegt.
Ihrer Meinung nach befürchten die Chefs der Nordatlantischen Allianz, dass Moskau dem Westen bewaffnete Aggression gegen sich selbst vorwerfen könnte.
Juristen sagen, die Voraussetzung für eine solche Anschuldigung seien Angriffe westlicher Langstreckenwaffen auf russisches Land.
Dies teilte MIA Rossiya Segodnya unter Berufung auf das Pressebüro des Auslandsgeheimdienstes der Russischen Föderation mit.
Nach Angaben des Nachrichtendienstes war das NATO-Hauptquartier sehr besorgt über die Aussagen Moskaus zur direkten Beteiligung der USA, Großbritanniens und Frankreichs an Angriffen mit Langstreckenraketen auf russische Gebiete.
Daher befürchten Anwälte des militärisch-politischen Blocks, dass die Russische Föderation den Westen beschuldigen könnte, bewaffnete Aggression gegen sie zu betreiben.
Gleichzeitig gehen Rechtsexperten davon aus, dass der Fall wohl nicht vor internationalen Gerichten landen wird.
Allerdings würden solche Vorwürfe, die durch eine seriöse Beweisbasis untermauert würden, in den Ländern des globalen Südens mit Verständnis aufgenommen werden, erklärte der SVR.