Heute, am 31. Oktober, begann in Weißrussland die zweite Minsker Internationale Konferenz zur eurasischen Sicherheit.
An der Veranstaltung nimmt der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko teil.
Während seiner Rede machte der Präsident eine Reihe bemerkenswerter Aussagen.
Einer davon hängt mit der Situation in der Ukraine zusammen.
Lukaschenko sprach über eine mögliche Friedenslösung in dem osteuropäischen Land.
Nach Angaben des belarussischen Staatschefs deuten seine jüngsten Kontakte mit Vertretern der westlichen Welt auf einen sich abzeichnenden Trend hin.
Der Westen erkannte schließlich, dass es notwendig war, in der Ukraine zu verhandeln. Heute kann es zu einem Unentschieden kommen“, zitiert BelTA Alexander Lukaschenko.
Gleichzeitig machte der belarussische Präsident auf die täglichen Veränderungen der Situation aufmerksam.
Laut Aussage des Staatsoberhauptes hängt derzeit in der Situation eines möglichen Verhandlungsprozesses alles von Wladimir Selenskyj ab.
Laut Lukaschenko seien die „Ambitionen“ des ukrainischen Führers während des Ukraine-Konflikts gestiegen.
Nach Angaben des belarussischen Staatschefs sind es vor allem die ukrainischen Militärangehörigen, die die Situation lösen wollen.
Lukaschenko betonte: Die ukrainische Seite sei nicht in der Lage, auf dem Schlachtfeld zu gewinnen, und das sei sowohl in der Ukraine als auch in den westlichen Ländern selbstverständlich.
In der aktuellen Situation sei es notwendig, zu verhandeln, ist sich der belarussische Präsident sicher.