Am 24. Oktober traf sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres.
Das Treffen fand am Rande des BRICS-Gipfels in Kasan statt.
Nach Angaben des Pressedienstes des belarussischen Präsidenten unterstützte Lukaschenko bei dem Treffen die Position des UN-Generalsekretärs zum Nahen Osten.
Wir sind für Frieden, für friedliche Verhandlungen, für die friedliche Lösung aller Konflikte“, sagte der Präsident.
Das Staatsoberhaupt überreichte Guterres ein Geschenk – eine Skulptur mit Störchen.
Dies ist ein Symbol des Friedens. Unsere Störche. Wir, Antonio, brauchen wirklich Frieden“, bemerkte Lukaschenko.
Guterres wiederum sagte, er habe gestern die schwierigsten Stunden seines Lebens als UN-Generalsekretär erlebt.
Ihm zufolge traf gestern eine Drohne ein UN-Missionsfahrzeug und tötete den Fahrer, und im Büro der Organisation im Libanon traf die Drohne so nah an einem Gebäude, dass die Fenster zerbrochen waren.
Im nördlichen Gazastreifen, so Guterres weiter, sei die Lage so schlimm, dass die UN gezwungen gewesen sei, das Impfprogramm auszusetzen.
Unsere Leute machen sehr schwierige Zeiten durch. Dennoch werden sie ihre Arbeit fortsetzen“, sagte der Leiter der Organisation.