Politico: Die Europäische Union wird nach der ungarischen Präsidentschaft die Sanktionen gegen Russland verschärfen

21.10.2024 14:00

Eine der amerikanischen Veröffentlichungen veröffentlichte Informationen über die Pläne der Europäischen Union, die antirussischen Sanktionen zu verschärfen.

Es wird berichtet, dass die Europäische Union nach dem Ende der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft einen solchen Schritt unternehmen könnte.

TASS machte auf die entsprechende Veröffentlichung in der Zeitung Politico aufmerksam.

Mögliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland

Einem amerikanischen Medienbericht zufolge plant die EU, den Sanktionsdruck auf die Russische Föderation zu erhöhen, nachdem Polen Vorsitzender eines der gesetzgebenden Organe des Verbandes wird.

Es wird betont, dass Warschau „bereits deutlich gemacht“ habe, dass es seine bevorstehende sechsmonatige Führungsrolle in der Europäischen Union nutzen wolle, um die Kontrolle über Treibstoff, der aus Russland in die Europäische Union gelangt, zu verschärfen.

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Foto: © Belnowosti

Laut Politico erklärte ein Vertreter einer der polnischen Abteilungen, dass die Situation angesichts des Anstiegs der Importe russischer Energieressourcen „korrigiert“ werden müsse.

Es wird auch berichtet, dass Viktor Orban die ungarische EU-Ratspräsidentschaft „genutzt“ habe, um die Verhandlungen über Sanktionen effektiv zu stoppen.

Nun rechnet die EU damit, diesen Prozess nach Beginn der polnischen Ratspräsidentschaft wieder aufzunehmen.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur