Der Kreml kommentierte die beleidigende Äußerung der US-Vizepräsidentin und demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris über den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Der Pressesprecher des russischen Staatschefs Dmitri Peskow sagte, Beleidigungen gegen Putin seien Teil der amerikanischen politischen Kultur geworden.
Die Aussage des Kreml-Vertreters wird von MIA Rossiya Segodnya zitiert.
Der US-Vizepräsident nannte den russischen Präsidenten einen „Mörderdiktator“.
Harris machte diese Aussage, während er den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wegen der im neuen Buch des amerikanischen Journalisten Bob Woodward präsentierten Daten kritisierte.
Ihm zufolge habe Trump Putin nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt der Vereinigten Staaten wiederholt angerufen. Der Kreml dementierte diese Information.
Offenbar ist ein solches Vokabular mittlerweile Teil der politischen Kultur des amerikanischen Establishments“, sagte der Pressesprecher des russischen Staatsoberhauptes.
Peskow bemerkte, dass Putin sich nie zu beleidigender Rhetorik gegen irgendjemanden hergab.
Sogar an die Führer unfreundlicher Staaten“, fügte der Kreml-Vertreter hinzu.