Lukaschenko über Veränderungen in der russischen Atomdoktrin: Für einige sind neue Risiken aufgetaucht, für uns jedoch nicht

08.10.2024 16:00

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko äußerte sich zur Änderung der russischen Atomdoktrin.

Zu diesem Thema äußerte sich das Staatsoberhaupt bei der Beantwortung von Fragen der Medien im Kreml vor der Sitzung des Rates der GUS-Staatsoberhäupter.

Die Aussage des Präsidenten wird von seinem Pressedienst zitiert.

Was Lukaschenko über Änderungen in der russischen Atomdoktrin sagte

Journalisten fragten den Präsidenten, wie er zu den Änderungen in der russischen Atomdoktrin stehe, die auch für Weißrussland gelten.

Das Staatsoberhaupt antwortete, dass er jetzt nichts spüre, weil er es bereits gespürt habe, als die Atomwaffen nach Weißrussland zurückkehrten.

Alexander Lukaschenko
Foto: t.me/pul_1

Und das ist nun tatsächlich eine Stärkung der Position, die wir in Belarus seit langem spüren“, fügte Lukaschenko hinzu.

Auf die Frage, ob für Belarus neue Risiken aufgetreten seien, stellte der Präsident fest, dass sich die Welt derzeit schnell verändert und bestimmte Risiken ständig entstehen oder verschwinden.

Für einige sind neue Risiken aufgetaucht – das ist sicher. Aber nicht für uns“, sagte das Staatsoberhaupt.

Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen