Lukaschenko bezeichnete die Sanktionen gegen Belarus als illegal, beispiellos und faschistisch

05.10.2024 13:14

Heute, am 5. Oktober, findet in der weißrussischen Stadt Mikaschewitschi die regionale Festivalmesse „Dazhynki-2024“ statt.

Bei der Zeremonie sprach der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko.

In seiner Rede wies der Präsident auf die Bedeutung der landwirtschaftlichen Entwicklung hin.

Das Staatsoberhaupt betonte, dass sich die Entscheidung zur Entwicklung dieser Branche positiv auf Weißrussland ausgewirkt habe.

Laut Lukaschenko habe sich die Republik zunächst „selbst ernährt“ und dann begonnen, Erfolge beim Export von Produkten zu zeigen.

Alexander Lukaschenko
Foto: Pressedienst des Präsidenten der Republik Belarus

Der Politiker machte auf folgende Tatsache aufmerksam: Die Nachfrage nach belarussischen Produkten sei weit über die Landesgrenzen hinaus groß.

Und dies, so der Staatschef, habe Belarus angesichts des starken Sanktionsdrucks sehr geholfen.

Lukaschenko bezeichnete die gegen die Republik verhängten Sanktionen als „illegal-faschistisch beispiellos“.

„Es war der Export landwirtschaftlicher Produkte, der anderen Industrien die Möglichkeit gab, sich an die neue Situation anzupassen und sich auf andere Märkte auszurichten“, zitiert der Pressedienst des Präsidenten Alexander Lukaschenko.

Der belarussische Präsident achtete besonders auf folgende Tatsache: Die Arbeit eines Landarbeiters trägt zur Schaffung von bis zu 10 Arbeitsplätzen in anderen Branchen bei.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur