Der Kreml sagte, dass der Wechsel des Generalsekretärs der Nordatlantischen Allianz keine Auswirkungen auf die Politik der Organisation haben werde.
Diese Erklärung wurde am 1. Oktober vom Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow abgegeben.
Seine Aussage wird von TASS gemeldet.
Jens Stoltenberg wurde heute als Generalsekretär der Allianz vom ehemaligen niederländischen Regierungschef Mark Rutte abgelöst.
„Wir gehen davon aus, dass die NATO weiterhin in die gleiche Richtung arbeiten wird“, kommentierte Peskow.
Der Kreml-Vertreter stellte fest, dass der neue Generalsekretär der Allianz in Moskau gut bekannt sei.
Laut Peskow saßen Rutte und Putin einmal mehr als eine Stunde am Verhandlungstisch und diskutierten über den Aufbau pragmatischer und guter Beziehungen.
Anschließend, so Putins Pressesprecher weiter, hätten die Niederlande eine unversöhnliche Position eingenommen und Kontakte mit Russland völlig ausgeschlossen.
„Wir glauben nicht, dass in der Politik des Bündnisses etwas Neues oder Bedeutendes passieren wird“, schloss der Kreml-Vertreter.