Warum man Kleidung nicht bei 40 Grad waschen muss: Wir verstehen die Fehler

03.12.2024 15:12

Viele Menschen sind es gewohnt, die Maschine beim Waschen auf eine Standardtemperatur von vierzig Grad einzustellen.

Das ist sicherlich praktisch, aber Tatsache ist, dass dieses Temperaturregime nicht für alle Dinge geeignet ist.

Wenn Sie Synthetik- oder Baumwollprodukte in das Gerät laden, ist das kein Problem. Dennoch weisen die Etiketten vieler Kleidungsstücke auf einen empfohlenen Waschgang von 30 Grad hin.

Dies liegt daran, dass heute fast alle hochwertigen Waschpulver bei eben diesen 30 Grad den Schmutz wirksam beseitigen können.

Außerdem sparen wir Energie, wenn wir das Wasser nicht umsonst um weitere 10 Grad erhitzen.

Technik
Foto: © Belnowosti

Es ist auch wichtig zu wissen, dass das Waschen bei niedrigeren Temperaturen dazu beiträgt, den Verschleiß der Stoffe zu reduzieren und so die Lebensdauer der Kleidung zu verlängern.

Unter anderem sollten wir nicht vergessen, dass manche Stoffe nicht bei Temperaturen über 30 Grad gewaschen werden können. Zum Beispiel natürliche Wolle und Seide.

Wenn Sie sie auf 40 Grad stellen, können Sie das Produkt einfach ruinieren (Wolle verliert ihre Form, Seide verliert ihr hervorragendes Aussehen).

Auch Artikel mit Stickereien und Applikationen sollten sorgfältig (bei 30 Grad) gewaschen werden.

Es gibt jedoch Zeiten, in denen Sie bei Temperaturen über 40 Grad waschen müssen. Dies ist dann der Fall, wenn die Dinge stark verschmutzt sind und hartnäckige Flecken aufweisen. Ab 60 Grad ist es akzeptabel, sogar 90.

Um jedoch kein Risiko einzugehen, müssen Sie die Empfehlungen des Herstellers auf dem Etikett berücksichtigen, auf dem auch die gewünschte Temperatur zum Waschen dieses Artikels angegeben ist.

Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen