Wie man Tee wirklich gesund macht: Es stellt sich heraus, dass viele Menschen nicht wissen, wie man ihn richtig aufbrüht

04.06.2024 04:50

Viele haben von der heilenden Wirkung von Tee gehört, aber nur wenige haben sie selbst erlebt.

Dieses sanfte und delikate Getränk offenbart seine Geheimnisse nur denen, die es richtig zuzubereiten wissen.

Teesorten

Die Zubereitung eines belebenden Aufgusses ist ein echtes Sakrament, dessen Eigenschaften von der Art der Blätter abhängen.

Deshalb behalten die allerersten Blätter ihre heilenden Eigenschaften.

Die im Aufguss enthaltenen Catechine, Vitamin C und Mineralien wirken verjüngend, belebend und heilend.

Tee
Foto: © Belnowosti

Oolongs, die aus länger fermentierten Blättern hergestellt werden, haben einen ausgeprägten Geschmack mit Honig- oder Fruchtnoten.

Dies sind vielleicht die köstlichsten Elite-Tees. Sie sind für aufmerksames, nachdenkliches und gemütliches Teetrinken gedacht.

Mit diesem Getränk können Sie ohne Diät effektiv abnehmen. Darüber hinaus hilft es, Ängste zu überwinden, Schlaflosigkeit loszuwerden und innere Harmonie zu finden.

Hochfermentierte Blätter, die wir als schwarzen losen Blatttee kennen, machen den Aufguss kräftig, reichhaltig und wärmend.

Dieses Getränk kann je nach Zustand der Person sowohl tonisierend als auch beruhigend wirken.

Eine Besonderheit ist die Sorte Pu-Erh (oder Erdtee), deren Geheimnis in der Langzeitlagerung liegt.

Es senkt den Cholesterinspiegel im Blut, normalisiert die Verdauung und gilt als Jungbrunnen.

Abhängig von der Sorte kann Pu-Erh Ängste lindern und die negativen Auswirkungen des Wetters auf die Gesundheit beseitigen. Dieser Tee lindert Fieber und behandelt Erkältungen.

Diese Sorte wirkt ernüchternd und neutralisiert den Schaden des Alkoholkonsums.

Tee richtig zubereiten

Die Zubereitung fast aller Sorten des im Himmlischen Reich geschaffenen göttlichen Getränks folgt einem einfachen Gesetz: Je jünger die Blätter, desto niedriger die Brühtemperatur und desto kürzer die Ziehzeit.

So werden zarte Frühlingsblätter aus grünem und weißem Tee bei einer Temperatur von nicht mehr als 81 Gramm aufgebrüht (bei einer Menge von 2 Gramm Teeblättern pro 100 ml) und das Getränk nicht länger als 1-2 Minuten ziehen lassen. Die niedrigste Temperatur beträgt 60 Grad.

Auf Wunsch kann Elite-Grüntee mehrmals aufgebrüht werden und verändert dabei Geschmack, Aroma und Farbe.

Oolongs werden in der Regel nach den gleichen Regeln zubereitet, allerdings muss bei einigen Sorten das Wasser auf 90 Grad erhitzt werden.

Besonderes Augenmerk sollte auf Zubehör zum Tee gelegt werden; den besten Geschmack erhalten Sie beispielsweise, wenn Sie das Getränk in einem Tongefäß mit dicken Wänden zubereiten.

Pu-Erh wird auf unterschiedliche Weise gebraut. Es ist wichtig, die Blätter vor dem Kochen abzuspülen. In manchen Fällen können Sie sie auch braten.

Traditionell werden die Teeblätter mit bis zu 90 Grad heißem Wasser (4 g pro 150 ml) aufgegossen und nicht länger als 3-4 Minuten stehen gelassen.

Wir haben Ihnen bereits erklärt, warum Sie Ihren gebrauchten Teebeutel nicht wegwerfen sollten.

Autor: Sergej Tumanow Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Teesorten
  2. Tee richtig zubereiten