Was tun, wenn eine Leuchtstofflampe kaputt geht: Behandeln Sie sie wie ein Quecksilberthermometer

26.03.2024 15:27

Eine Leuchtstofflampe hat die Form einer versiegelten Glasröhre, die innen mit einer Leuchtstoffschicht beschichtet ist.

Dieses Rohr ist mit unter Druck stehendem Inertgas gefüllt. Außerdem wird eine kleine Menge Quecksilber, rein oder in Form eines Amalgams, in die Röhre injiziert.

Aus diesem Grund müssen Sie bei einem Bruch einer Leuchtstofflampe genauso vorgehen, als ob Ihnen ein Quecksilberthermometer heruntergefallen wäre.

Öffnen Sie zunächst die Fenster und verlassen Sie den Raum.

Je länger Sie weg sind, desto besser. Es empfiehlt sich eine Ablüftzeit von mindestens 5-10 Minuten.

Foto: Pixabay

Als nächstes schaufeln Sie die Lampensplitter vorsichtig in eine Kehrschaufel oder einen Karton und geben sie dann in einen luftdichten Behälter oder eine Plastiktüte mit Reißverschluss.

Bei kleinen Bruchstücken hilft Klebeband, der Rest lässt sich mit einem feuchten Papiertuch entfernen.

Danach müssen Sie die gesammelten Fragmente nur noch zu einer Recyclingstelle bringen.

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Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen