Die Volksweisheit basierte lange Zeit auf menschlicher Beobachtung.
Einige Menschen stehen den Schildern jedoch immer noch sehr skeptisch gegenüber.
Das ist völlig vergeblich: Viele davon haben eine wissenschaftliche Grundlage.
Es ist seit langem bekannt, dass Haustiere schon lange vor dem Auftreten der ersten Anzeichen seismischer Aktivität zu „unruhig“ werden.
Allerdings ist alles einfach: Katzen und Hunde haben einen ausgeprägteren Tastsinn.
Deshalb spüren Haustiere vor Menschen ein Zittern.
Auch an Vögeln ist nichts Mystisches: Alles wird ganz einfach erklärt. Tatsache ist, dass das Gefieder der Vögel vor dem Niederschlag feuchter wird, was sie dazu zwingt, ihre Flughöhe zu reduzieren.
Dasselbe Problem haben auch die Insekten, von denen sich Schwalben ernähren.
Es ist nicht die Pflanze selbst, die für das Einsetzen der Kälte in einer ohnehin schon warmen Zeit verantwortlich ist: Es liegt lediglich daran, dass die Blütezeit der Vogelkirsche mit einem Temperaturabfall zusammenfällt.
Tatsache ist, dass die Blüten und Eierstöcke der Pflanze bei relativ kühlem Wetter erscheinen können.