Seit der Antike sind Spiegel mit mysteriösen Fähigkeiten ausgestattet, weshalb im Laufe der Zeit viele Aberglauben über sie entstanden sind.
Besonders beliebt war der Glaube an einen zerbrochenen Spiegel. Es wurde gemunkelt, dass dies eine Reihe von Unglücken über eine Person bringen könnte.
Von Granatsplittern getroffen zu werden, ist eine ziemlich ernste Konsequenz. In diesem Fall könnte es als Unglück gelten. Aber die Geschichte erwies sich als einzigartiger.
Der Glaube steht in engem Zusammenhang mit dem Material, aus dem die ersten Spiegel bestanden. Fast bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Basis eine Quecksilber-Zinn-Legierung. Handwerker starben oft an den Folgen giftiger Dämpfe.
Die Spiegel wurden mit Quecksilber beschichtet und darauf eine Schutzschicht aufgetragen. Dank ihm floss der gefährliche Stoff nicht nach unten und verdampfte nicht.
Wenn ein Spiegel zerbrach oder zerbrach, erfüllten giftige Dämpfe den Raum oder das ganze Haus. Die Gesundheit der Bewohner erlitt enorme Schäden. Die Folgen waren äußerst schwerwiegend.
So gab es ein Zeichen dafür, dass das Zerbrechen eines Spiegels Ärger bedeutet. Sie sagten, dass eine Person zu Krankheit, Tod oder dem Verlust von Angehörigen verurteilt sei. Im Laufe der Jahre hat sich das Zeichen in etwas Mystisches verwandelt.
„Sieben Jahre der Unruhen“ entstanden, weil das Quecksilber schwer zu beseitigen war. Der Prozess zog sich über eine lange Zeit hin, daher wurde dieser Satz dem populären Aberglauben hinzugefügt.