Gusseiserne Bratpfannen erfreuen sich in den letzten Jahren nicht mehr so großer Beliebtheit wie zuvor: Sie wurden durch teflonbeschichtetes Kochgeschirr ersetzt.
Und doch kochen manche Hausfrauen ihr Essen lieber „auf die altmodische Art“.
Tatsache ist, dass in gusseisernem Kochgeschirr zubereitete Kartoffeln und Fleischgerichte unglaublich lecker sind.
Allerdings haben solche Pfannen einen gravierenden Nachteil: Sie verschmutzen schnell. Zudem lässt sich Plaque nur schwer entfernen.
Dadurch entstehen auf gusseisernem Kochgeschirr über viele Jahre hinweg Ruß und eine dicke Schicht verbrannten Fetts.
Herkömmliche Reinigungsmittel sind bei der Entfernung solcher Flecken praktisch wirkungslos. Von der Verwendung „aggressiver“ Chemikalien wird abgeraten: Sie können die Beschichtung beschädigen.
Es ist jedoch durchaus möglich, einer gusseisernen Bratpfanne ihre Sauberkeit und ihr ursprüngliches Aussehen zurückzugeben. Dazu müssen Sie den Empfehlungen erfahrener Hausfrauen folgen.
Zunächst sollte das Geschirr mit handelsüblichem Geschirrspülgel und -pulver gespült werden.
Als nächstes müssen Sie Salz in eine trockene Pfanne gießen. Es empfiehlt sich, ein grob gemahlenes Produkt zu verwenden. Auch Jodsalz funktioniert nicht.
Am Ende sollte eine etwa zwei Zentimeter hohe Schicht entstehen.
Als nächstes stellen Sie das Geschirr auf den Herd und schalten die Hitze ein. Die Dauer der Salzkalzinierung sollte eine halbe Stunde betragen.
Das erhitzte Produkt sollte ausgeschüttet werden: Es wird nicht mehr benötigt.
Die viskose Flüssigkeit muss in eine noch nicht abgekühlte Gusseisenpfanne gegossen werden. Das Heizprodukt hilft dabei, Salzreste zu entfernen und die Bratpfanne vollständig von Kohlenstoffablagerungen zu befreien.
Darüber hinaus bildet sich dank des Öls ein „Film“ auf dem Geschirr, der den Haushaltsgegenstand vor starker Verschmutzung schützt.
Nach Abschluss aller oben genannten Vorgänge muss die Bratpfanne erneut mit normalen Geschirrspülmitteln gewaschen werden.