Durch die Bekanntschaft mit einem „amerikanischen Friedenstruppen“ in einem sozialen Netzwerk entstand für einen Einwohner von Minsk ein Verlust von 3.500 Euro.
Dies teilte der Pressedienst der Hauptabteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk per Telegram mit.
Eine 37-jährige Frau kontaktierte die Polizei der Hauptstadt, nachdem sie sich bereit erklärt hatte, ihrem Online-Liebhaber zu helfen, und dabei 13.000 Rubel verloren hatte.
Der Beschwerdeführer lernte „Steven Hood aus Texas“ in den sozialen Medien kennen. Der Mann sagte über sich selbst, dass er Friedenstruppe sei, in Syrien sei und seit 6 Jahren nicht im Urlaub sei.
Anschließend gestand der „Amerikaner“ der Minsker Frau seine Liebe und versprach zu kommen, doch dabei traten Probleme auf.
Die Frau erklärte sich bereit zu helfen und schickte der Geschäftsführung des „Peacemaker“ per E-Mail ein Vollmachtsschreiben sowie 3.500 Euro für eine „Bescheinigung über Langzeiturlaub“.
Dazu nahm der Minsker Kredit bei zwei Banken auf, angeblich für Reparaturen.
Nachdem das Geld überwiesen worden war, hörte der „Amerikaner“ auf zu kommunizieren. Dieser Sachverhalt wird untersucht.