Einem Bewohner von Minsk schrieb ein Mann, der sich als ihr Chef vorstellte.
Es stellte sich heraus, dass der „Regisseur“ eine Fälschung war. Die Frau ahnte jedoch keinen Trick und glaubte ihrem Gesprächspartner.
Die Folge war ein erheblicher Geldverlust für den Bürger.
Der Vorfall wurde vom Telegram-Kanal der Minsker Polizei gemeldet.
Den Erzählungen der Frau zufolge schrieb ihr jemand im Messenger.
Der Gesprächspartner stellte sich als Direktor eines Unternehmens vor, dessen Mitarbeiter Staatsbürger ist.
Die Einwohnerin von Minsk glaubte, dass sie tatsächlich mit ihrem Manager korrespondierte.
Der falsche Chef schrieb der Frau, dass sie bald einen Anruf von einer Person erhalten würde, die zu einer außerplanmäßigen Inspektion kommen würde.
Nach einiger Zeit erhielt der Minsker tatsächlich einen Anruf.
Der zweite Gesprächspartner sagte, er sei angeblich ein „Strafverfolgungsbeamter“.
Der Mann meldete ein „Datenleck“ aus der Buchhaltung des Unternehmens und sagte, dass diese Informationen angeblich von Angreifern ausgenutzt würden.
Der Gesprächspartner schlug der Frau vor, „das Geld zu sparen“ und es auf ein „Sonderkonto“ zu überweisen.
Ein Einwohner von Minsk kam der Aufforderung nach und überwies etwa dreitausend belarussische Rubel.
Später sprach die Frau mit dem echten Chef und stellte fest, dass sie schon zuvor von Betrügern getäuscht worden war.
Daraufhin kontaktierte der Minsker Einwohner die Strafverfolgungsbehörden.
Wegen des Vorfalls wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Polizeibeamte wandten sich mit einer Warnung an die Weißrussen: Die Angreifer wenden neue Methoden der Täuschung an. Beispielsweise versenden sie Nachrichten, in denen sie sich in Instant Messengern als „Chefs“ oder „Verwandte“ vorstellen. Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, wenden Sie sich zunächst direkt an den echten Direktor oder einen echten Angehörigen, um herauszufinden, ob Sie getäuscht werden.